Bestseller und Trends: Honeynut und Ofenkürbisse
Carina Gschaider berichtet von einer spannenden Entwicklung: „Der Honeynut-Kürbis überzeugt durch seinen feinen Honiggeschmack und eignet sich ideal für Suppen oder Ofengerichte.“ Auch Ofenkürbisse liegen voll im Trend: Sie lassen sich einfach halbieren, entkernen und ungeschält in den Ofen geben. Besonders auffällig sind die optischen Variationen – von klassischen Orange-Tönen bis hin zu Sorten wie „Miss Sophie Pink“, die tatsächlich rosa ist.
Die meistverkauften Kürbissorten 2025:
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Hokkaido
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Butternut
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Halloween-Kürbis
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Spaghetti-Kürbis
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Kleiner Ofenkürbis
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Marbles-Kürbis
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Maroni-Kürbis
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Zierkürbis
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Mini-Muskat
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Honeynut
Verarbeitete Kürbisprodukte im Aufwind
Nicht nur frische Kürbisse sind gefragt. Saisonale Produkte wie Pumpkin Spice Sirup oder Kürbis-Latte-Mischungen erleben einen regelrechten Boom. Zwischen September und Oktober 2024 wurden folgende Zuwächse verzeichnet:
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Pumpkin Spice Sirup +950 %
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Pumpkin Spice Latte-Mischung +780 %
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Kürbiskerne +218 %
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Kürbisravioli +214 %
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Kürbiscremesuppe +175 %
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Kürbis-Hummus +83 %
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Kürbiskernöl +56 %
Rezepte: Klassiker und kreative Ideen
Die Klassiker bleiben beliebt: Kürbissuppe und Halloween-Cupcakes stehen bei vielen Kund:innen hoch im Kurs. Einen besonderen Tipp für den Spaghetti-Kürbis gibt Carina Gschaider: Einfach halbieren, entkernen, mit Kürbiskernöl einölen und etwa 45 Minuten backen. Das Ergebnis wirkt fast wie überbackener Kürbis – ideal für ein unkompliziertes Familienessen.
Günstig im Oktober und einfach aufzubewahren
Mit dem Start der Hochsaison sinken die Preise spürbar. 2024 lag der Durchschnittspreis für einen Kürbis im Oktober bei 1,88 Euro. Kürbisse sind zudem pflegeleicht: Bei Zimmertemperatur bleiben sie bis zu zwei Wochen frisch, manche Landwirt:innen versiegeln den „Nabel“ des Kürbisses zusätzlich mit Wachs, um die Haltbarkeit zu verlängern.