Dank von Politik und Prominenten
Beim Empfang zu Ehren der Einsatzkräfte wurden Angehörige von Feuerwehr, Polizei, Bundesheer, Bergrettung, Höhlenrettung, Grubenwehr, Flugrettung, Rettungshundebrigade, Rot Kreuz, Samariterbund, Johanniter, Wasserrettung, Zivilschutzverband und Bezirksbehörden im Spiegelsaal der Landesregierung willkommen geheißen. Via Videobotschaft schlossen sich den Dankesworten auch Prominente wie Musiker Nik P., Schauspielerin Julia Cencig, Moderator Armin Assinger („Ihr seid der Joker!“), Ruderin Magdalena Lobnig (überreichte symbolisch eine Goldmedaille) und „Rosenheim-Cop“ Max Müller an.
Sicherheit durch Zusammenarbeit, Professionalität und grenzüberschreitende Hilfe stärken
„Eure Tätigkeit sorgt für Schutz und ein Sicherheitsgefühl bei der Bevölkerung“, betonte Kaiser. Das trage auch maßgeblich zur hohen Lebensqualität in Kärnten bei. Der Landeshauptmann strich den von ihm initiierten Sicherheitsgipfel hervor, in dem man sich regelmäßig abstimme und wichtige Präventionsarbeit leiste. „Wir kennen uns alle, daraus sind viele Freundschaften entstanden – auch das trägt zum gut miteinander funktionieren bei“, sagte er. Kärnten zeichne zudem die hohe Professionalität der Einsatzkräfte, das starke Ehrenamt, die laufende Übung und Weiterbildung aus. „Szenarien wie Kriege, Unwetter, aber auch Fake-News werden immer intensiver. Dem müssen wir mit noch enger Abstimmung und noch mehr Weiterbildung begegnen“, so Kaiser weiter. Zudem treibe Kärnten aktuell grenzüberschreitende Hilfsabkommen mit den Nachbarregionen voran: „Damit wir uns gegenseitig über die Grenzen rasch und zielorientiert helfen können, ohne diplomatischen Kreisverkehr.“
Sicherheitsinfrastruktur hat oberste Priorität trotz Sparzwang
Fellner hob hervor, dass die Leistungen der Einsatzkräfte nicht selbstverständlich seien. „Wir als Politik können nur die Finanzierungen sicherstellen, das entsprechende politische Umfeld schaffen und ein offenes Ohr für euch haben“, sagte er. Sparen sei in der aktuellen Situation allgemein notwendig, aber die notwendige Sicherheitsinfrastruktur sei dabei ausgenommen, versicherte der Landesrat.
Einsatzorganisationen verdienen höchste Anerkennung und beste Rahmenbedingungen
Auch Schuschnig versicherte, dass die Landespolitik stets für die entsprechenden Rahmenbedingungen sorgen werde. Er drückte seine hohe Wertschätzung für die sinnstiftende Arbeit der Einsatzorganisationen aus.
Ehrenurkunden für herausragende Leistungen
Von jeder Kärntner Einsatzorganisation kamen leitende Persönlichkeiten und hatten nominierte Mitglieder aus ihren Reihen mitgebracht. Diese wurden stellvertretend für alle ihre Kolleginnen und Kollegen mit Ehrenurkunden des Landes ausgezeichnet. Von der ARA Flugrettung kam Geschäftsführer Thomas Jank mit Markus Winkler. Für die Österreichische Bergrettung waren Landesleiter Hannes Gütler und Geschäftsstellenleiter Bernhard Pichler-Koban mit Arnulf Müller und Lorenz Geiger da. Vom Einsatzkommando Cobra kam Chefinspektor Josef Knoflach mit den Einsatzbeamten Manuel Patterer und Gerald Seifried. Von der Flugpolizei war Leiter Chefinspektor Othmar Karner mit Pilot Klaus Jäger und Flight-Operator Gerhard Mandl da.
Vertreter aller Einsatzorganisationen geehrt
Die Kärntner Grubenwehr war durch Landesleiter Michael Grafenauer, Janine Grafenauer, Christoph Hausmann und Marcus Kasper vertreten. Von der Österreichischen Höhlenrettung waren Landesleiter-Stellvertreter Josef Schützenhofer und Franz Moser da. Die Johanniter Kärnten waren durch Geschäftsführerin Christiane Rusterholz und Karin Stampfer vertreten. Vom Landesfeuerwehrverband Kärnten kam Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin mit Volker Hering und Martina Erlacher. Für die Landespolizeidirektion Kärnten waren Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß, Villachs Stadtpolizeikommandant Erich Londer, St. Veits Bezirkspolizeikommandantin Daniela Puffing sowie die Beamten Alexander Stecher und Ewald Schlowak anwesend.
Starke Präsenz der Einsatzorganisationen: Militär, Rotes Kreuz, Rettungshundebrigade und Wasserrettung geehrt
Für das Militärkommando Kärnten kamen Oberst Thomas Enenkel und Oberstleutnant Ulrich Baumgartner mit den beiden Stabswachtmeistern Christian Slug und Manuel Trodt. Vom Österreichischen Roten Kreuz Kärnten waren Präsident Martin Pirz, Vizepräsidentin Brigitte Pekastnig, Landesrettungskommandant Georg Tazoll sowie Kevin Roschmann und Florian Trebuch anwesend. Von der Österreichischen Rettungshundebrigade kamen der stellvertretende Landesleiter Bernhard Novak und die stellvertretende Landessekretärin Sandra Müller. Von der Rettungshundestaffel des Samariterbundes Kärnten waren der kaufmännische Leiter Albert Schwarz, Staffelkommandant Franz Blatnik, Alexandra Grunow, Edith Nessmann und Bernard Heiser da. Die Österreichische Wasserrettung war durch Landesleiter Markus Bräuhaupt, Unterkärntens Einsatzstellenleiter Kurt Smole, Eva Adamik, Georg Krois und Heinz Vollmer vertreten.
Zivilschutzverband und Bezirkshauptleute geehrt
Vom Kärntner Zivilschutzverband waren Präsident Rudolf Schober, Geschäftsführer Anton Podbevsek und sein designierter Nachfolger Christopher Sterbenz sowie Erich Stocker anwesend. Für ihren Einsatz in Krisenstäben wurden alle Bezirkshauptleute von Kärnten ausgezeichnet. Anwesend waren Claudia Egger (St. Veit), Gert Klösch (Völkermarkt), Klaus Brandner (Spittal), Bernd Riepan (Villach-Land) und Dietmar Stückler (Feldkirchen).
Musikalische Begleitung und Wertschätzung durch die Landesverwaltung
Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von Kärntens Militärkapellmeister Oberst Dietmar Pranter. Seitens der Landesverwaltung waren auch Landesamtsdirektor Dieter Platzer und sein Stellvertreter Markus Matschek sowie Katastrophenschutzbeauftragter Markus Hudobnik und sein Stellvertreter Christian Gamsler anwesend.