Dank- und Anerkennungsurkunde für Hilfe bei Hochwasserkatastrophe
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hatte sie Kaiser, verbunden mit der besonderen Wertschätzung für die unbürokratische und schnelle Hilfe Kärntens während der schweren Hochwasserkatastrophe, mitgegeben. 651 Kärntner Feuerwehrleute hatten heuer in Niederösterreich 250 Schadstellen abgearbeitet. Kaiser dankte den Feuerwehrleuten und betonte die Wichtigkeit der gegenseitigen Hilfe und Zusammenarbeit.
Katastrophenschutz & Prävention sichern
Landeshauptmann Peter Kaiser ging auf den Spardruck in der Budgetsituation ein, betonte jedoch, dass wichtige Bereiche wie Katastrophenschutz und Prävention nicht beeinträchtigt wurden. Der Landeshauptmann verwies auch auf die aktuellen Asylzahlen in Kärnten, wo rund 2.100 Personen in der Grundversorgung sind.
Innovationen im Katastrophenschutz
Feuerwehrreferent Fellner zog eine Bilanz der Feuerwehrmaßnahmen und stellte neue Initiativen vor: Die Einführung von AT-Alert für schnelle Warnungen und Handlungsanweisungen im Katastrophenfall sowie die geplante Umsetzung des Digitalfunks im ersten Halbjahr 2025. Außerdem wird eine flächendeckende Sireneninstallation, die auch ohne Strom funktioniert, vorangetrieben. Fellner hob auch hervor, dass Kärnten 1,8 Millionen Euro in neue Gerätschaften investiert und den Katastrophenfonds des Bundes um 45 Millionen Euro aufgestockt hat. Landesrätin Sara Schaar lobte die hervorragende Zusammenarbeit und die effiziente Umsetzung von Maßnahmen in Kärnten.