Ein uralter Brauch mit Tradition und Bedeutung
„Räuchern ist ein uralter Brauch und hat in Kärnten große Tradition“, sagte der Landeshauptmann, der „die Herzogin kaiserlich begrüßte“. Die Räucherexpertin sei eine beliebte Ansprechpartnerin für die Menschen und habe enormes Wissen über Räucherwerke und Pflanzen. „Sie ist durch ihr Tun auch eine Botschafterin Kärntens weit über die Landesgrenzen hinaus“, so Kaiser. „Es ist etwas, das wir besonders jetzt stark brauchen: die Anbindung an die Natur“, sagte Herzog. Ihr sei es wichtig, ihr Wissen weiterzugeben, so lange sie könne. „Ich mache das mit Freude und Wertschätzung meiner Großmutter gegenüber, die mich ab dem fünften Lebensjahr in ihr Wirken eingebunden hat.“ Herzog dankte ihrem Lebenspartner Rolf Bickelhaupt, ihrer Familie, dem Team der „Achanta Räuchermanufaktur“ sowie allen Partnern und Kunden.

Traditionelles Handwerk und altes Wissen für die Zukunft
Die „Achanta Räuchermanufaktur“ stellt viele verschiedene Räucherwerke her. Die hochwertigen, handgemachten Produkte gehen in alle österreichischen Bundesländer und auch in mehrere europäische Länder. Herzog tritt bei zahlreichen Kongressen, Messen und sonstigen Veranstaltungen auf. Ihr erstes Buch „Die Räucherin. Altes Wissen heute nutzen“ entwickelte sich zu einem Standardwerk über das Räuchern von Wohnungen, Häusern und Bauernhöfen. Bei der Landeswappenverleihung im Spiegelsaal waren auch der Sittersdorfer Bürgermeister Gerhard Koller, Landesamtsdirektor Dieter Platzer und sein Stellvertreter Markus Matschek, Ulfried Wallisch als Fachgruppenobmann der persönlichen Dienstleister in der Wirtschaftskammer Kärnten und Petra Engl-Kreuzer als Landesinnungsgeschäftsführerin anwesend.
