„Mister Ländliches Wegenetz“ geht in den Ruhestand

Hermagor -

31 Jahre lang war Herbert Schmucker Bauleiter für das ländliche Wegenetz in Oberkärnten – Er war verantwortlich für insgesamt 25 Gemeinden und über 4.000 Projekte

v.l.n.r. Peter Hebein, Herbert Schmucker, Landesrat Martin Gruber und Gerhard Hoffer

Für Herbert Schmucker geht mit Anfang Feber eine einzigartige Berufskarriere zu Ende. 1985 ist er in den Landesdienst eingetreten und war seit 1991 als Bauleiter für das Ländliche Wegenetz im Bezirk Hermagor sowie im Großteil des Bezirks Villach-Land zuständig. In dieser Zeit konnte Schmucker in insgesamt 25 Gemeinden rund 4.000 Projekte abwickeln.

Dankeschön von Landesrat Gruber

„Herbert Schmucker hat in Zusammenarbeit mit Gemeinden und den Anrainern wichtige und sehr oft auch schwierige Projekte auf Schiene gebracht. Darunter waren technisch sehr anspruchsvolle Baulose, wie etwa die Umfahrung der B111 bei Promeggen“, hebt der für das Ländliche Wegenetz zuständige Landesrat Martin Gruber hervor. Hier war nach dem Sturmtief Vaia die Landesstraße abgerutscht. Herbert Schmucker und sein Team waren maßgeblich daran beteiligt, eine Umleitungsstrecke über Forst- und Güterwege einzurichten, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. „Ich bedanke mich aufrichtig für sein langjähriges Engagement, er hat der Bevölkerung im ländlichen Raum damit einen großen Dienst erwiesen“, so Gruber. Als neuer Bauleiter folgt Patrick Nischlwitzer nach.

„Wegeröffnung“: Nachfolger Patrick Nischlwitzer (ganz links) und Martin Gruber mit Herbert Schmucker (Mitte) (c)Büro LR Gruber/Taltavull