St. Lorenzen im Gitschtal -
Die Staffel 15 der beliebten Fernsehserie „Bauer sucht Frau“ wurde vom 5. September 2018 bis 23. Jänner 2019 auf ATV ausgestrahlt und erfreut sich großer Beliebtheit bei Alt und Jung. Mit dabei auch der Gitschtaler Jungbauer Philipp Sommeregger (24) vlg. Schober aus St. Lorenzen im Gitschtal. Zwar war keine Herzensdame dabei, aber es haben sich sehr viele neue Freundschaften entwickelt. Philipp macht derzeit in einer Sozialschule eine Ausbildung zum Heimhelfer und privat geht es ihm gut.
Gailtal Journal: Wie kommt man auf die Idee mitzumachen und was sagten Deine Eltern?
Philipp Sommeregger: Bei „Bauer sucht Frau“ mitzumachen war immer ein Traum von mir, da es eine meiner Lieblingssendungen ist. Dieser Traum hat sich schlussendlich auch verwirklicht. Meine Familie war anfangs nicht so begeistert, aber als es dann darauf ankam, haben mich alle sehr unterstützt – herzlichen Dank im Nachhinein!
Welche „Erwartungen“ hattest Du überhaupt?
Die waren – ehrlich gesagt – nicht so hoch angesetzt. Dennoch erhoffte ich mir insgeheim, dass die „Richtige“ dabei ist.
Im Nachhinein betrachtet – welche Erfahrungswerte hast Du dabei gewonnen?
Die Erfahrung war es auf alle Fälle wert. Es hat zwar mit der Liebe nicht „geklappt“, aber dafür habe ich super Leute kennengelernt, mit denen ich heute noch in Kontakt stehe. Ganz ehrlich muss man sagen, eine Woche ist auch zu kurz um jemanden genauer kennen zu lernen.
Du bist grundsätzlich ein fröhlicher Mensch?
Ja, das bin ich auf alle Fälle und wer mich kennt, weiß, dass dies nicht „gespielt“ ist.
Sehr lustig ging es beim „Hoffest“ zu?
Das war mein persönliches Highlight der Woche. Da kam fast das halbe Dorf zusammen, um mit uns zu feiern. Es wurde getrunken, gegessen, gelacht, gesungen und gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Danke nochmals an alle fleißigen Helfer, die dieses Fest zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.
Leider hat es bei den drei Bewerberinnen nicht so richtig „gefunkt“?
Das gewisse „Etwas“ hat halt gefehlt, der Funke ist leider bei keiner übergesprungen. Dennoch kann ich sagen, dass alle drei Mädls wirklich toll sind. Da gab es keinen „Zickenkrieg“ oder Ähnliches. Wir hatten eine schöne Zeit gemeinsam und sind heute noch in Freundschaft verbunden.
Durch die Ausstrahlung der Sendung wollten Dich sicherlich viele kennenlernen?
Ja, das stimmt. Über die sozialen Medien sind doch viele Anfragen gekommen, teilweise waren es an einem Ausstrahlungstag bis zu 300 Freundschaftsanfragen.
Wie ist es Dir generell mit den „Social Medien“ (Facebook, Instagram, etc.) gegangen?
Natürlich weiß man schon im Vorhinein, dass in den Social Medien auch Kritik über die Sendungen geschrieben wird. Auf die Diskussionen bin ich aber nicht eingegangen, trotzdem waren sie natürlich amüsant zu lesen.
Ein Blick hinter die Kulissen, wie war es mit der Moderatorin Arabella Kiesbauer und dem Filmteam?
Arabella ist eine nette, sympathische Moderatorin, die immer einen „Schmäh“ auf Lager hat. Das gesamte ATV-Team war generell Spitze. Wir haben während der Dreharbeiten so viel gelacht, dass wir am Abend schon „Bauchspatzen“ hatten.
Würdest Du wieder einmal bei einer solchen Sendungsreihe mitmachen?
Na klar, man hat ja nichts zu verlieren. Im Gegenteil, es entwickelten sich super Freundschaften.
Wie geht es bei Dir beruflich bzw. privat weiter?
Derzeit besuche ich die Schule für Sozialbetreuungsberufe, was mir auch viel Spaß macht. Privat geht es mir auch sehr gut.
Abschließend noch ein Tipp als „Fernsehprofi“?
Da ich mich nicht als Fernsehprofi sehe, kann ich auch keinen Tipp abgeben. Sollten die Leser vom Gailtal Journal jedoch einen haben, lasst es mich wissen (schmunzelt)!
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