Im Dezember wird das Friedenslicht per Zug nach Kärnten gebracht. Hier übernimmt das Rote Kreuz Kärnten die Aufgabe, das Licht in alle Bezirke zu verteilen. Rot Kreuz Präsident Dr. Peter Ambrozy: „Ich freue mich, dass die Übergabe des Friedenslichtes an die Bevölkerung durch das Rote Kreuz auch in Kärnten bereits zur Tradition geworden ist.“ So wird die Überbringung des Friedenslichtes an die Bezirksstellen im Roten Kreuz in Klagenfurt gefeiert – dieses Jahr im Logistikzentrum des Roten Kreuzes in der Henry Dunant Straße 2.
Ab 23. Dezember kann das Friedenslicht dann in jeder Rot-Kreuz-Dienststelle abgeholt werden. Bedingt durch die Umbauarbeiten in Klagenfurt beim Roten Kreuz wird das Friedenslicht nicht an der Bezirksstelle ausgegeben, sondern im Klinikum Klagenfurt, beim Eingang der Zentralen Notaufnahme.
Symbol für den Weihnachtsfrieden
In der Stadt Bethlehem, die für Juden, Muslime und Christen eine besondere Bedeutung hat, haben nach christlicher Überlieferung Engel bei der Geburt Jesu verkündet: “Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen seiner Gnade”. Daran erinnert das Friedenslicht aus Bethlehem, das für Christen das Symbol des Weihnachtsfriedens ist. Unterstützung bei der musikalischen Umrahmung der Friedenslichtfeier erhält das Rote Kreuz wieder durch die Direktorin der der Volksschule 11 in Klagenfurt, Ilse Fina.
Rotkreuz-Hilfe als „Licht in der Dunkelheit“
Während in den heimischen Haushalten die Kerzen der Christbäume am 24. Dezember angezündet werden und weihnachtliche Musik angestimmt wird, sind zahlreiche freiwillige Rotkreuz-Mitarbeiter/innen an den Bezirks-, Orts- und Dienststellen des Roten Kreuzes in Kärnten – wie in jeder anderen Nacht auch – in Bereitschaft, um rasch in Einsatz zu gehen, wenn Hilfe benötigt wird. Die unermüdlichen Rotkreuz-Mitarbeiter/innen sind Tag für Tag und Nacht für Nacht, an den Feiertagen, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel im Einsatz. Die vielen Mitarbeiter sehen diese Hilfe als ihren Beitrag dazu, um ein wenig Licht in die Dunkelheit zu bringen. „Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die während der Feiertage Dienst tun und sich für andere einsetzen. Sie alle tragen zu einem friedlicheren und respektvolleren Zusammenleben bei“, erklärt Präsident Peter Ambrozy.