Spatenstich für soziales Projekt

Eine neue Ära in Sachen Solidarität und des sozialen Miteinanders hat begonnen. Wie bereits berichtet, bekommt die Gemeinde Dellach in St. Daniel ein Wohnheim sowie eine Tagesstätte für Menschen mit besonderen Förderbedarf.

Starke Partner

Betreiber dieses Projektes wird die AVS sein, welche auf diesem Gebiet u.a. durch Dagmar Köstl-Millechner stark im Bezirk vertreten ist. Auch der ALSOLE-Verein wird in das Vorhaben involviert sein. Somit ziehen zwei motivierte, soziale Institutionen an einen Strang – FÜR die rund 16 Bewohner, die das Haus ab Sommer 2019 beherbergen werden. FÜR ein menschliches Miteinander und gegenseitiges Verständnis. Mit der AVS wurde ein kompetenter Betreiber gefunden, welcher die Philosophie, die auch die Gemeinde Dellach lebt, bestens wiederspiegelt.

An einem Strang

Auch politisch ziehen alle an einem Strang. Bürgermeister der Gemeinde Dellach, Johannes Lenzhofer, der gleichzeitig Obmann des Vereins ALSOLE ist, betonte die tolle Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten, der Behörde und den zuständigen Organisationen. Unter anderem waren LHStv. Beate Prettner, Bezirkshauptmann Heinz Pansi sowie die Landtagsabgeordneten Hermann Jantschgi, Christina Patterer und Luca Burgstaller vor Ort.

Investition in die Zukunft

Besonders sei auch die Familie Buchacher aus St. Daniel zu erwähnen, die dieses Projekt finanziell fördern. Kurt Buchacher war es ein Anliegen, dass das betreute Wohnheim in St. Daniel gebaut wird. Mit dieser Investition ermöglicht er eine enorme Entlastung für Familien (nicht nur) aus der Region, die beeinträchtigte Familienmitglieder pflegen müssen.

Win-Win für alle

Rundum betrachtet ist das Wohnheim eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Natürlich auch aus wirtschaftlicher Sicht, da die Bauherren darauf achten, Firmen aus der Region zu engagieren. Aus arbeitstechnischer Sicht, da durch dieses Projekt hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden. Aber vor allem aus menschlicher Sicht. Beeinträchtigte Personen werden nicht an den Rand der Bevölkerung gedrängt, sondern erhalten in St. Daniel die Möglichkeit, am Gemeindeleben teilzunehmen. Die Bewohner der Gemeinde spiegeln nämlich auch dessen Credo wieder: Sozial, menschlich und miteinander. Eine schöne Herausforderung, an der jeder Beteiligte wachsen kann.