Fast 5.000 Beschwerden wurden im Zusammenhang mit Schreiben zur Corona-Impfung bis Ende 2022 bei der Datenschutzbehörde eingereicht. Das hat
Justizministerin Alma Zadić nun im Justizausschuss des Nationalrats berichtet. Das würde ein Vielfaches der Beschwerden sein, die man sonst pro Jahr erhält, wie ein Bericht der Behörde beschreibt. “Eine derart große Anzahl an Beschwerden hat es zuvor noch nicht gegeben”, heißt es weiter. Daher sei kurzfristig auch eine eigene Task-Force eingerichtet worden, die mittlerweile aber wieder aufgelöst wurde.
Beschwerden wurden abgewiesen
Die Beschwerden wurden abgewiesen, da man zu der Ansicht gelangte, dass sich der Dachverband der Sozialversicherungsträger auf eine Bestimmung Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG) stützen konnte. Zahlreichen Beschwerden gegen den Gesundheitsminister, das Amt der Vorarlberger und der Tiroler Landesregierung wurden jedoch stattgegeben.