FPÖ-Angerer/Muhr zu Wolfsrissen und Ergebnisse DNA-Proben: „Weiterer Beweis für Untauglichkeit der Kärntner Wolfsverordnung erbracht!“

Kärnten -

Nachdem heute DNA-Proben veröffentlicht wurden, wonach die rund 30 Schafe, die in Nölbling (Gemeinde Dellach) in nur einer Nacht getötet wurden, auf das Konto eines Wolfsrudels gehen und die kürzlich erlegte Wölfin nichts damit zu tun hatte, betonen der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer und der freiheitliche Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Manfred Muhr: „Das ist ein weiterer Beweis für die völlige Untauglichkeit der Wolfsverordnung von ÖVP-Landesrat Gruber.


Noch vor zwei Wochen hat Gruber den ersten Wolfsabschuss auf Basis der Wolfsverordnung gefeiert, aber in Wahrheit sind die Wölfe von seiner Verordnung völlig unbeeindruckt! Die einzige Lösung ist ein wolfsfreies Kärnten durch Herabsetzung des Wolf-Schutzstatus. Das fordern die Freiheitlichen als einzige Partei seit Jahren ein. Aber die Regierung war untätig und hat versagt, das zeigen die über 400 nachgewiesenen Nutztierrisse allein im heurigen Jahr“, so Angerer und Muhr.

Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Manfred Muhr und FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer üben scharfe Kritik

Scharfe Kritik

„Wenn sich ÖVP-Landesrat Gruber heute beklagt, dass sich Österreich bei der Sitzung der ´Berner Konvention´, bei welcher über die Senkung des Schutzstatus für den Wolf entschieden wurde, der Stimme enthalten hat, muss man festhalten: Die ÖVP ist nicht in der Opposition, sondern die ÖVP ist in der Bundesregierung und in der Landesregierung vertreten und sie stellt den Bundeskanzler! Gruber soll auf die eigene Bundesregierung einwirken, dass sie dafür sorgt, dass der Schutzstatus des Wolfes endlich gesenkt wird. Es gibt nur mehr eine Möglichkeit, nämlich den Wolf dauerhaft jagdbar zu machen! Denn mit dem Wolf ist die Almwirtschaft in Kärnten in Zukunft tot und auch die Sicherheit der Bevölkerung gefährdet“, betonen die FPÖ-Politiker abschließend.