Die zuständige SPÖ-Gesundheitsreferentin Dr. Beate Prettner sei einmal mehr völlig überfordert. Obwohl sie die Vorsitzende des Kabeg-Aufsichtsrates ist, konnte sie die Beendigung des Vertrages nicht verhindern. Allein das beweist, wie ernst die Lage ist“, betont Staudacher. Es wäre längst nötig gewesen, in Oberkärnten einen Pool von Medizinern mit Notarztdiplom zu bilden. „Die FPÖ hat dies bereits vor zwei Jahren vergeblich beantragt. Denn von über 500 Ärzten mit dem Diplom machen 60 Prozent gar keine Dienste“, so Staudacher. „Seit Jahren tut die Gesundheitsabteilung des Landes viel zu wenig, um Anreize zu setzen“, kritisiert er.
Erschwert werde die Suche nach Spezialisten dadurch, dass der Stundensatz für Impfärzte höher ist als jener für Notärzte. Da stimmen die Relationen nicht mehr“, meint Staudacher abschließend.