Laut Staudacher Oberkärnten besonders betroffen
Staudacher weist darauf hin, dass vor allem Oberkärnten besonders betroffen ist. Es sei schon seit Jahren bekannt, dass in vielen Gebieten im Bezirk Spittal immer weniger Allgemeinmediziner Bereitschaftsdienst machen würden. In den vergangenen Monaten habe sich die Situation dramatisch verschärft. „Durch diese krasse ärztliche Unterversorgung entsteht eine potenziell gefährliche Situation für die Bevölkerung. Ärztliche Hilfe darf nicht zu einem Glücksfall werden. Beate Prettner hat dringenden Handlungsbedarf, denn es ist schon fünf nach zwölf,“ so der Landtagsabgeordnete. Er fordert seit langem eine Neuordnung des Bereitschaftsdienstes in Oberkärnten. „Jene Ärzte, die bereit sind, Dienste an Wochenenden und Feiertagen zu machen, sollten größere Gebiete abdecken. Dafür müssen sie dann aber mehr Geld und eine Unterstützung in Form eines Fahrdienstes bekommen“, fordert Staudacher.
Kärntner Notarztsystem
Der gleiche Notstand herrsche beim Kärntner Notarztsystem. Auch hier fordere die FPÖ Kärnten schon lange eine Lösung: „Beate Prettner ist mittlerweile schon seit fast zehn Jahren Gesundheitsreferentin in Kärnten. In dieser Zeit hat sie alle wichtigen Entwicklungen verschlafen, die Probleme geleugnet und alle Lösungsvorschläge vom Tisch gewischt“, so Staudacher abschließend.