Hohe Preissteigerungen
Laut Springer und Zankl haben die Preisexplosionen die Kärntner Landesbediensteten und die Mitarbeiter in den Kärntner Krankenanstalten hart getroffen. Hier gab es – im Vergleich zu den Vorjahren – im Jahr 2023 insbesondere bei den Stromkosten teilweise Preissteigerungen von mehreren hundert Prozent. Das alles hat im Jahr 2023 zu einer Inflation von fast 10 Prozent geführt. Ebenso zu berücksichtigen ist, dass schon im Jahr 2022 die Kärntner und insbesondere die Kärntner Landesbediensteten und Mitarbeiter der Kärntner Krankenanstalten einen historisch hohen realen Einkommensverlust von 3,7 Prozent verkraften mussten. Hinzu kommt noch, dass die Pendlerpauschale samt Pendlereuro ab 1. Juli 2023 „halbiert“ wurde, was zu einem weiteren Einkommensverlust geführt hat, so Springer und Zankl.
Höhere Steuereinnahmen und Dividendenerlöse
„Wir möchten darauf hinweisen, dass die Steuereinnahmen und die Dividendenerlöse aus der KELAG-Beteiligung bedingt durch die Teuerung und den Strompreiserhöhungen massiv gestiegen sind und dadurch auch das Land Kärnten bereits im Jahr 2022 Steuer-Mehreinnahmen von rund 300 Millionen Euro zu verzeichnen hatte. Deshalb ist zumindest die volle Inflationsabgeltung für die Landesbediensteten und die KABEG-Mitarbeiter absolut fair und gerecht. Dies auch im Sinne der Stärkung der Kaufkraft und damit auch der Kärntner Wirtschaft“, stellen die Freiheitlichen Personalvertreter im Landesdienst, Obmann Springer und sein Stellvertreter Zankl, abschließend fest.