Daraus resultiert, dass für die gleiche Menge an Stoff mehr Zeit in Anspruch genommen werden muss, was sich infolgedessen unweigerlich auf die Matura auswirkt. Zudem muss ebenso die Planungsunsicherheit bei Schülern und Lehrern bemängelt werden, die alleinig aufgrund kurzfristiger Bekanntgaben und Pressekonferenzen der Bundesregierung zum wiederholten Mal vorherrschte.“
Unsicherheit bezüglich der Notengebung
Des Weiteren bleibt die Frage nach der Leistungsbeurteilung in diesem Jahr offen. „Seit der Ankündigung der wiederholten Maßnahmen eines Lockdowns besteht eine große Unsicherheit unter den Schülern in Bezug auf die Notengebung. In vielen Fächern wurden bis dato keine Prüfungen absolviert; d.h., dass es keine aufgefassten Leistungen gibt, anhand derer, eine objektive sowie faire Beurteilung der Leistungen der Schüler möglich ist.
Wenn die Regierung hierfür keine anständige Lösung findet, die zugleich gerecht und transparent als auch leistungsorientiert ist, so verdeutlicht das wie rücksichtslos Kurz und Co. in Bezug auf die Schüler Österreichs in Zeiten der CoVid-19-Pandemie handeln.
Bildung steht an erster Stelle
Unser Standpunkt ist klar: Die Schulen gehören wie auch z.B. in England, Frankreich und Deutschland trotz Lockdown um jeden Preis offengehalten, denn für uns Freie Schüler steht die Bildung an erster Stelle,“ so der Landesgeschäftsführer der Freien Schüler Kärnten Nathan Christopher Maddock, der sich als angehender Maturant selbst von dieser Thematik betroffen sieht.