Trotz der Corona-Krise konnten geplante Projekte (investive Einzelvorhaben) umgesetzt und fortgeführt werden. Investitionsausgaben in Höhe von 2,9 Millionen Euro unter anderem für die Wasserversorgung, Straßensanierung, Wildbach- und Flussverbauungen, Feuerwehrfahrzeuge und -gebäude getätigt und teilweise durch nicht rückzahlbare Zuschüsse in der Höhe von 1,4 Millionen Euro abgedeckt werden. Die Ergebnisrechnung ist im Vergleich zum Voranschlag 2021 einschließlich dem Nachtragsvoranschlag um rund 610.000,- Euro besser als erwartet ausgefallen. Das negative Ergebnis von rund 434.000,- Euro ist auf den schneereichen Winter (hohe Schneeräumkosten) und auf die anhaltenden Belastungen durch die Corona-Krise zurückzuführen.
„Trotz der schwierigen Finanzlage konnten unterschiedliche Projekte umgesetzt werden“, so LAbg. Bgm. DI Astner erfreut.
Beschlüsse
Beschlossen wurden die Vergaben zur Sanierung von Gemeindestraßen an die regionalen Firmen. Für die Unterbau- und Entwässerungsarbeiten ging der Zuschlag an die Firma PORR GmbH mit einer Angebotssumme von € 214.817,81. Die Firma Swietelsky AG erhielt für die Asphaltierungsarbeiten mit einer Bruttosumme von € 210.853,96 den Zuschlag.
Der Beschluss für die Änderung des Flächenwidmungsplanes auf dem Grundstück 670/2 in der KG Hermagor ermöglicht die Errichtung eines sozialen Wohnbauprojektes. Auf der genannten Parzelle sollen rund 20-25 Wohneinheiten entstehen.
Neu ist die Gründung des Schutzwasserverbandes Karnische Region. Mitglieder sind sämtliche Gemeinden des Bezirkes Hermagor, für die eine Reduktion des Interessentenbeitrages erzielt wird.