Der Ausbau von Wind-Industrieanlagen auf den unberührten Bergen und Almen bedroht die natürliche Landschaft und könnte gravierende Folgen für die Tierwelt, den Naturschutz und den Tourismus haben. Energiekonzerne planen über 500 Windräder auf Kärntens Bergen, obwohl Kärnten bereits mehr als 100 % seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien abdeckt.
Kosten sprechen dagegen
Jedes neue Windrad auf den Kärntner Bergen treibt die Stromkosten weiter in die Höhe und macht den Strom noch teurer. Neue Windräder bedeuten breite Transportstraßen, neue Stromleitungen und einen weiteren massiver Netzausbau, welchen die Kärntner bezahlen müssen. Unsere Netzkosten werden weiter steigen, obwohl sie jetzt schon die höchsten in Österreich sind. Das wird den Bürgern verschwiegen. Windenergie ist zudem sehr unzuverlässig: Bläst der Wind nicht, wenn Strom gebraucht wird, müssen teure Ersatzkraftwerke einspringen.
Alarmierendes Szenario
Hunderte Windkraftanlagen werden langfristig die unberührte Natur und das Landschaftsbild zerstören. Die Aussicht auf über 200 Meter hohe Windräder in sensiblen Naturräumen ist ein alarmierendes Szenario. Ein starkes JA bei der Volksbefragung am 12. Januar 2025 ist daher die letzte Chance, Kärntens Natur für zukünftige Generationen zu bewahren und den sanften Tourismus nachhaltig zu stärken. Setzen wir ein Zeichen für unsere Heimat und sagen JA zum Schutz der Kärntner Berge ohne Windräder!