Kein Elektroauto-Zwang: Bundesweites Volksbegehren startete gestern

Kärnten/Österreich -

„Die österreichischen Bürger sollen auch in Zukunft frei entscheiden können, wie sie in Zukunft mobil sein möchten.“ Diesem Leitspruch folgend hat Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer das bundesweite Volksbegehren mit dem Titel „Kein Elektroauto-Zwang“ gestartet, das bereits von über 47.000 Personen unterstützt wird.


Volksbegehren kann bis 18. März unterstützt werden

„Gestern begann österreichweit die Eintragungswoche bei dem das Volksbegehren in ganz Österreich in jeder Gemeinde und auch online unterstützt werden kann“, erklärt Köfer im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt. „Wir wehren uns entschieden gegen Zwänge und lehnen das von der Europäischen Union forcierte Verbrenner-Aus ab 2035 entschieden ab.“ Das Volksbegehren kann bis 18. März unterstützt werden.

Österreich und Europa muss technologieoffen bleiben

E-Mobilität sei aktuell alles andere als eine grüne Technologie, so Köfer. „Die Produktion der Batterien ist mit dramatischen Umweltsünden verbunden und zudem ist völlig unklar, woher der zusätzliche Strom kommen soll. Schon jetzt ist Österreich nicht in der Lage, den derzeitigen Strombedarf aus eigener Produktion zu decken.“ Köfer fordert gemeinsam mit Volksbegehren Co-Initiator und Ex-ARBÖ Kärnten-Präsident NAbg. a.D. Christian Puswald, dass Österreich und Europa technologieoffen bleiben müssen und sich nicht nur auf eine Antriebsart festlegen dürfen: „Egal ob Wasserstoff, Biodiesel oder synthetisch hergestellter Kraftstoff, so genannte E-Fuels. All diese Möglichkeiten müssen forciert und weiterentwickelt werden.“