„Das Umdenken der KELAG ist insbesondere auch dem permanenten Druck des Team Kärnten geschuldet, den wir in den vergangenen Wochen aufgebaut haben“, betont
Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer, der allerdings für das kommende Jahr für die Mehrheit der Bestandskunden große Sorgen hat: „Die Preisgarantie der KELAG gilt nur bis zum 1. April 2023. Wie es danach weitergeht, ist völlig offen und starke Preiserhöhungen nicht ausgeschlossen.“ Köfer vermisst auch weiterhin politische Aktionen der Landesregierung, was die Preispolitik der KELAG betrifft: „Während LH Kaiser vor Jahren nicht müde wurde, billigeren Strom einzufordern bzw. zu versprechen, ist davon heute gar nichts mehr zu hören.“
Für fairen Grundversorgungstarif
Wie Köfer in Bezug auf den Grundversorgungstarif ausführt, war im Bereich des Kärntner Energieversorgers der Tarif exorbitant höher als jener für Bestandskunden: „Das war auch aus Sicht von Experten gesetzlich nicht gedeckt und für die Kunden auch nicht verständlich. Die gesetzliche Regelung sieht explizit vor, dass der Grundversorgungstarif nicht höher sein darf als der Preis der Mehrheit der eigenen Bestandskunden.“