Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesminister
Johannes Rauch, Sozialreferentin
Martina Rüscher (Vorarlberg) und Sozialreferent
Leonhard Schneemann (Burgenland) wurde folgende Bilanz gezogen: „Einigkeit über die Bedeutung von weitreichenden Reformen für das Sozialwesen inklusive Pflege und Menschen mit Behinderung.“
Einigkeit für soziale Reformen
Die Konferenz der Landessozialreferentinnen und -referenten stand ganz im Zeichen der Einigkeit für umfassende soziale Reformen. Gastgeber Kärnten, vertreten durch Sozialreferentin Gaby Schaunig und Landesrätin Beate Prettner, setzte sich zusammen mit anderen Bundesländern für weitreichende Maßnahmen ein, um das Sozialwesen, insbesondere die Pflege und die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, zu verbessern.
Kampf gegen Kinderarmut
Die dringende Notwendigkeit, die steigende Kinderarmut zu bekämpfen, wurde auf der Konferenz hervorgehoben. Gaby Schaunig von Kärnten illustrierte die Realität vieler Familien in Österreich, die vor der Wahl stehen, Rechnungen zu bezahlen oder Lebensmittel zu kaufen. Die Anstrengungen zur Bekämpfung von Kinderarmut wurden als eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung betont, da jedes einzelne Kind uns alle betrifft.
Kindergrundsicherung als Meilenstein
Die einstimmige Entscheidung der Länder für eine Kindergrundsicherung markiert einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen Kinderarmut. Minister Rauch und die Sozialreferenten betonten die gesundheitlichen, gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Folgen von Kinderarmut und die Notwendigkeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Die Unterstützung für eine Kindergrundsicherung erhielt breite Zustimmung als Mittel zur langfristigen Armutsbekämpfung und zur Sicherstellung gleicher Zukunftschancen für alle Kinder.