Der Einstieg in den Landesdienst soll künftig mit höheren Einstiegsgehältern attraktiver gemacht werden. Wesentlich ist ein Mindestlohn von 1.500 Euro netto. Team Kärnten-Chef und Bürgermeister Gerhard Köfer fordert nun: „Eine solche Reform muss auch für die Gemeindemitarbeiter eingeleitet werden.“
Team Kärnten-Chef fordert gleiches Recht für alle
Köfer lehne eine Schlechterstellung von Mitarbeitern im kommunalen Bereich gegenüber jenen, die im Landesdienst tätig sind, entschieden ab: „Es braucht gleiches Recht für alle.“ Nach der Besoldungsreform im Landesdienst sei jene auf Gemeindeebene der logische zweite Schritt. Aus der Sicht Köfers ist klar, dass es zu einer Angleichung der Besoldungsregelungen der Gemeinden an jene neuen Richtlinien des Landes kommen müsse: „Alles andere wäre zutiefst unverständlich und nicht zu akzeptieren. Die Besoldungsreform des Landes muss die Richtschnur sein.“