„Die Situation ist eine mehr als herausfordernde, sowohl für die Einsatzkräfte, die seit Tagen durcharbeiten, als auch für die betroffene Bevölkerung. Zwar hat sich das Wetter für den Moment entspannt, dennoch arbeiten alle Beteiligten daran, dass vor allem keine Menschen zu Schaden kommen, die Einsatzkräfte in Hermagor und St. Veit leisten Großartiges“, betont Kaiser nach seinen Lokalaugenscheinen und Gesprächen mit den Bezirkshauptleuten von Hermagor, Heinz Pansi, von St. Veit, Claudia Egger-Grillitsch, sowie dem Gurker Bürgermeister Siegfried Kampl und Straßburgs Bürgermeister Franz Pirolt. Ebenfalls in Gurk zum Lokalaugenschein war der Nationalratsabgeordnete und Bürgermeister von Liebenfels, Klaus Köchl.
Hermagor
Während sich die Lage im Bezirk Hermagor entspannt – aktuell wird dort vor allem daran gearbeitet, Verkehrsverbindungen wieder herzustellen – hat sich im Bezirk St. Veit die Situation verschärft, da die Gurk mittlerweile den 30-jährlichen Hochwasserstand erreicht hat. Die Freiwillige Feuerwehr ist dort vor allem damit beschäftigt, den Damm der Gurk zu sichern, um noch größere Überschwemmungen zu verhindern. Zudem pumpen sie Keller und Wohnräume aus.
LH Kaiser spricht Helfern Dank aus
Der Landeshauptmann dankte im Rahmen des Lokalaugenscheins u.a. dem Gurker Feuerwehrkommandant Norbert Gigacher und vielen Feuerwehrleuten stellvertretend für die vielen Einsatzkräfte und ehrenamtlichen Helfer. Die Hilfsbereitschaft und wechselseitige Unterstützung der Einsatzkräfte und der Bevölkerung sei beeindruckend. „Im Namen des Landes bedanke ich mich bei allen Helferinnen und Helfern, den Behördenvertretern, Fachleuten, Firmen und Organisationen für ihre unermüdliche Arbeit in den letzten Tagen. Sie tun alles, um den größtmöglichen Schaden abzuwenden“, so Kaiser.