Mountainbike-Guide – Team Kärnten/Köfer/Klocker: Erweiterung des Angebotes an Strecken zwingend notwendig

Kärnten -

Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer und LAbg. Gerhard Klocker, stv. Klubobmann des TK im Landtag, begrüßen die weiterentwickelten Rahmenbedingungen für den Mountainbikesport in Kärnten, die sich in einem aktualisierten Guide „Mountainbike Fair Play 2.0“ wiederfinden.


Team Kärnten fordert gezielten Ausbau des Streckenangebots für Mountain- und Gravelbikes

Auf Basis eines fairen Miteinanders erachten es die beiden Team Kärnten-Vertreter als unbedingt notwendig, das Streckenangebot in Kärnten weiter auszubauen und vor allem Lückenschlüsse herzustellen: „Unser Bundesland hat hier in den vergangenen Jahren viel verschlafen. Wir sehen den neuen Leitfaden auch als Startschuss dafür, dass die Erweiterung des Angebotes jetzt zielgerichteter vonstattengeht. Das Mountain- gleichermaßen wie das Gravelbike wird nicht nur bei Einheimischen immer beliebter, sondern spielt auch im Tourismus eine immer größer werdende Rolle. Andere Bundesländer, wie beispielsweise die Steiermark und Salzburg, sind bereits vor Jahren erfolgreich auf diesen Zug aufgesprungen und profitieren touristisch und wirtschaftlich von diesem Boom.“

Dialog zwischen Mountainbikern und Grundbesitzern essentiell für konfliktfreie Nutzung und Naturschutz

Um Nutzungskonflikten vorzubeugen, erachtet es Köfer als unbedingt notwendig, auf den Dialog zwischen Mountainbikern und Grundbesitzern zu setzen und auch die Interessen des Naturschutzes zu berücksichtigen: „In das ländliche Wegenetz fließen Jahr für Jahr immens hohe Summen von Seiten der öffentlichen Hand. Daher muss es auch das Ziel sein, eine entsprechende Nutzbarkeit zu ermöglichen, allerdings unter Wahrung der Interessen der Land- und Forstwirtschaft. Es braucht klare Regeln und vor allem eines, nämlich Respekt, vor allem gegenüber Landwirten, Wildtieren und dem Wald mit seinen vielfältigen Aufgaben. Gemeinsam kann es gelingen, Kärnten zum Radland Nummer eins zu machen. Der Tourismus würde davon enorm profitieren.“