Bonus soll je nach Einkommen verteilt werden
Demgemäß sollen 200 Millionen Euro über Wohnkostenzuschüsse den Bundesländern zur Verfügung gestellt werden. Diese “Boni” sollen dann je nach Einkommen verteilt werden. Zudem würden sich diese Zuschüsse nicht nur auf Richtwertmieten beschränken, meint etwa ÖVP-Abgeordneter Andreas Ottenschläger gegenüber der APA, wie mehrere Medien berichten. Der Vorschlag stammt auch von der ÖVP, die Grünen wollen ihn jetzt erst mal prüfen, fänden eine Mietpreisbremse aber immer noch als “die sinnvollere und bessere Variante”.
Antrag gegen die Miterhöhung könnte noch eingereicht werden
In letzter Sekunde könnte nun also noch ein entsprechender Antrag im Finanzausschuss eingereicht werden. Man möchte die Mieterhöhung von 8,6 auf zunächst 3,8 Prozent eindämmen, die restliche Erhöhung soll dann auf 2024 und 2025 “ausgelagert” werden. Zur Erinnerung: Bereits letztes Jahr sind die Richtwertmieten erhöht worden, damals waren es “nur” knapp sechs Prozent.