Rekord-Preise für Heizmaterialien
In einer Pressekonferenz forderte FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann nun eine weitere Erhöhung aufgrund der massiven Teuerungen. “Die Menschen können sich Wohnen und Leben nicht mehr leisten. Neben Rekord-Preisen für Diesel und Benzin kosten auch Heizöl, Fernwärme, Pellets, Holz und andere Heizmaterialen ein Vermögen”, stellt der Freiheitliche klar.
Die FPÖ fordert daher eine Verdoppelung des Heizkostenzuschusses auf 320 bzw. 460 Euro. “Zusätzlich müsse die Beziehergruppe für den Heizkostenzuschuss […] ausgeweitet werden, da derzeit zu wenige Bürger diese Unterstützungen bekommen”, findet Darmann. Bereits einmal wurden die Einkommensgrenzen heuer angehoben.
Team Kärnten stärkt FPÖ den Rücken
Auch Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer schließt sich der Forderung nach weiteren Verbesserungen beim Heizkostenzuschuss an. „Ich setze mich im Landtag dafür ein, dass es zu einer Erhöhung der Heizkostenunterstützung kommt. Die immer wieder ins Treffen geführten 50 Euro als Bonuszahlung gab es bereits in der vorherigen Heizsaison, aber die grundsätzliche Höhe des Zuschusses von 110 bzw. 180 Euro hat sich – trotz der dramatischen Preisentwicklung bei sämtlichen Heizmaterialien und Strom – nicht verändert”, so Köfer.
Für den Team Kärnten-Chef sei klar, dass für viele Menschen diese Mittel keinesfalls ausreichen werden: „Daher gilt es, das Unterstützungs-Paket nochmals aufzustocken und eine höhere Fördersumme vorzusehen.“