Team Kärnten/Köfer:

PV-Projekte in Kärnten müssen weiter forciert werden

Kärnten -

In Bezug auf die geplante Errichtung der mit 4,5 Hektar bislang größten Photovoltaikanlage auf einer Freifläche in Kärnten, fordert Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer weiterhin die Forcierung von Photovoltaik-Projekten in Kärnten, auch was die Nutzung von Freiflächen betrifft: „PV-Anlagen sind ein wichtiges Element, um Kärnten in Energiefragen und was Stromimporte betrifft, unabhängiger zu machen. Freiflächen sind deshalb interessant, weil dort die Errichtungskosten wesentlich günstiger sind.“


Grundsätzlich gelte es aber, Anlagen auf Dächern und auf vorbelasteten, versiegelten Infrastruktur-Flächen bevorzugt für Photovoltaikanlagen zu nutzen, so Köfer: „Aber es bieten sich eben auch landwirtschaftliche Nutzflächen an, hier gibt es bereits interessante Projekte, die durchaus über Vorbildcharakter verfügen.“

Land ist auf dem Bremspedal bei der Nutzung von Freiflächen

Köfer fordert politischen Rückenwind, was Energieprojekte im PV-Bereich in Kärnten betrifft: „Hier ist in der Vergangenheit sehr viel verabsäumt worden. Vor allem was die Nutzung von Freiflächen betrifft, ist man von Landesseite her stets auf dem Bremspedal gestanden. Die Zeche für diese falsche Politik müssen wir jetzt bezahlen.“ Sonne und Wind schicken keine Rechnung, hält Köfer einmal mehr in aller Klarheit fest.