Köfer: „Es ist es nicht die Aufgabe einer Gemeinde, sich in die höchstpersönlichen Lebensbereiche der Bürger einzumischen und ihnen zu empfehlen, sich impfen zu lassen. Diese Entscheidung muss jedem Bürger im Sinne von Eigenverantwortung selbst überlassen bleiben. Wir lehnen es ab, wenn die Bundesregierung jeder Gemeinde nur dann eine beträchtliche Summe überlässt, wenn diese im Gegenzug öffentliche Werbung für das Impfen verbreitet. Diese Maßnahme ist nicht nur moralisch bedenklich, sondern kostet die Steuerzahler Millionen.
Gerade in den aktuellen Krisenzeiten, in der sich immer mehr Städte und Gemeinden schwertun, wichtige Projekte zu finanzieren, ist ein Impf-Werbungs-Geld wohl das Allerletzte, was jetzt benötigt wird. Wir kämpfen dafür, dass der Bund den Einsatz dieser Gelder auch für soziale Projekte und Hilfestellungen im Sinne der Bürger bewilligt. Die Menschen brauchen dringend finanzielle Unterstützung und keine bunten Impf-Werbungs-Plakate.“