Forderung nach Strompreissenkung auch für Kärnten
Vor diesem Hintergrund fordert Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer die Kelag auf, diesem Beispiel zu folgen und die Strompreise ebenfalls deutlich zu senken. Köfer erklärt: „Mit der Reduktion in anderen Bundesländern werden die Vorteile und Entwicklungen eines günstigeren Marktumfelds an die Kunden weitergegeben. Diese Maßnahme muss sich die Kelag zum Vorbild nehmen und auch hier im Sinne der treuen Kunden tätig werden.“
Kelag-Gewinn hoch – Erwartung an faire Preisgestaltung
Die Kelag verzeichnete im Vorjahr einen Konzerngewinn von 438 Millionen Euro, was nur einen geringen Rückgang gegenüber dem Rekordergebnis aus 2023 bedeutet. Köfer betont: „Es ist jetzt an der Zeit, dass die Kelag im Sinne der Kunden und der Kärntner Unternehmen eine Strompreissenkung für alle Kunden durchführt. Die Kärntner Energiekunden dürfen nicht weiter schlechter behandelt werden.“
Appell an die Kärntner Landesregierung
Zudem richtet Köfer einen Appell an die Kärntner SP/VP-Landesregierung, sich bei der Kelag für eine Strompreissenkung einzusetzen und die bestehenden Einflussmöglichkeiten zu nutzen, um eine Entlastung der heimischen Verbraucher zu erreichen.