Die Frauensteinerin Claudia Wolf-Schöffmann und der Klagenfurter Meinrad Höfferer gehen für die Kärntner Volkspartei als Kandidaten in die EU-Wahl am 26. Mai. „Ein starkes Duo“, freut sich Landesparteiobmann Martin Gruber über die Bereitschaft der beiden, den Wahlkampf zu führen. „Sie werden lautstarke Stimmen für Kärnten in Brüssel sein.“
Kompetenz gefordert
Besonderen Wert legte Martin Gruber bei der Nominierung auf „politische Erfahrung und Kompetenz“. Wolf-Schöffmann – von 2009 bis 2013 als Abgeordnete im Kärntner Landtag tätig – zeigt als Landesvorsitzende des Kärntner Lehrerbundes, dass sie wichtige Anliegen konsequent vertritt. „Sie bringt als erfolgreiche Frau Karriere und Familie unter einen Hut“, lobt Gruber. „Damit ist sowohl Vorbild als auch glaubhafte Kämpferin für Fragen der Vereinbarkeit.“ Außerdem weiß sie aus ihrer beruflichen Erfahrung, wie man junge Menschen für Themen begeistert. Gruber: „Gerade jetzt braucht Europa Menschen, die die europäische Idee in den Herzen der Jungen verankert.“
Wissensträger
Höfferer leitet in der Wirtschaftskammer Kärnten seit fast acht Jahren die Bereiche Außenwirtschaft und Internationale Beziehung. „Das macht ihn zu einem der wichtigsten Wissensträger des Landes in diesem Bereich“, so Gruber. Die Unternehmer verdienen Kärntens Wohlstand zu einem wesentlichen Teil mit dem Export – „jeder zweite verdiente Euro im Land kommt aus dem Ausland.“ Es sei deshalb entscheidend, an den europäischen Schaltstellen Personen zu haben, die die entsprechende Kompetenz mitbringen und auch international bestens vernetzt sind. „Handelskonflikte bergen derzeit große Herausforderungen für Europa“, sagt Gruber. „Meinrad Höfferer ist ein Garant für intakte internationale Beziehungen für Kärnten und partnerschaftliches Wirtschaften.“