Als „sehr erfreulich“ kommentiert der Kärntner Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser die heute von Bildungsminister Heinz Faßmann angekündigten Lockerungen der COVID-19-Bestimmungen an Schulen: „Dass die dritte Etappe für die Rückkehr zur Normalität an unseren Schulen schon unmittelbar nach Pfingsten und nicht erst am 15. Juni erfolgt, ist eine sehr gute Nachricht. Ich plädiere seit Tagen für eine Aufhebung der Maskenpflicht – genau das passiert nun ab 3. Juni: Die Maskenpflicht fällt, das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes erfolgt künftig nur noch freiwillig. Das ist gut und vernünftig“, sagt der Landeshauptmann.
Als „besonders vernünftig“ bezeichnet Kaiser die Wiederaufnahme des Bewegungs- und Sportunterrichts: „Bewegung ist nicht nur wichtig, Bewegung ist den Jugendlichen ein Bedürfnis. Es hätte jedem Hausverstand widersprochen, auf der einen Seite Fitnessstudios wieder zu eröffnen, das Sportangebot an Schulen aber weiterhin zu verbieten. Gott sei Dank hat man diesen Widersinn erkannt und entsprechend reagiert“, so Kaiser. Für ihn steht fest: „Auch wenn die Turneinheiten nur als Ergänzungsunterricht organisiert werden und die Teilnahme für die Schülerinnen und Schüler freiwillig ist, so ist es doch ein erster und wichtiger Schritt.“ Der Kompromiss sei nötig gewesen, um nicht ein weiteres Mal alle Stundenpläne zu ändern. „Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass mit Beginn des nächsten Schuljahres im September einem normalen Schulalltag mit einem regulären Turnunterricht nichts mehr im Wege steht“, betont Kaiser.
Selbstverständlich aufrecht bleiben alle Hygienemaßnahmen wie Händewaschen, Desinfektionen, Abstand halten und alle sonstigen Bestimmungen für den Schulbetrieb.