„Insgesamt wurden 573.750 Kilometer erradelt“, berichtete der für Radwegebau zuständige Landesrat Martin Gruber. „Das ist eine großartige Leistung und eine tolle Resonanz, die uns zeigt, dass wir mit unserer Schwerpunktsetzung beim Thema Radfahren richtig liegen“, so Gruber. Er hat gemeinsam mit Landesrat Sebastian Schuschnig eine kärntenweite Radstrategie ausarbeiten lassen, deren Ziel es ist, „Radfahren in Kärnten in allen Lebenslagen zu fördern und die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür zu schaffen“, so Gruber.
Über 60 Gemeinden, Unternehmen und Vereine beteiligten die sich an „Kärnten radelt“
Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig hob die über 60 Gemeinden, Unternehmen und Vereine hervor, die sich an „Kärnten radelt“ beteiligt haben. „Sie haben damit eine wichtige Vorbildfunktion erfüllt, um Bürger, Mitarbeiter und Mitglieder zu motivieren, noch mehr Wege mit dem Rad zurückzulegen.“ Radfahren soll vor allem als alltägliches Fortbewegungsmittel genutzt werden: „Wir wollen den Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehr deutlich erhöhen. Deshalb ist die Sensibilisierung für dieses Thema sehr wichtig.“
Beide Landesräte dankten den Teilnehmern, aber auch den Partnern und Sponsoren der Aktion. So haben sich der Landesradsportverband Kärnten, die Wirtschaftskammer Kärnten und die Klagenfurter Stadtwerke an der Kampagne beteiligt. Papin Sport, SPAR sowie die Bergbahnen Petzen, Bad Kleinkirchheim, Nassfeld und Weißensee stellten als Sponsoren die Preise zur Verfügung.
Die Aktion soll auch im kommenden Jahr fortgeführt werden.
Preisträger in der Kategorie Gemeinden:
Kötschach-Mauthen
St. Georgen am Längsee
Frantschach-St. Gertraud
Preisträger in der Kategorie Unternehmen:
MakeITwork aus Kötschach-Mauthen
Globo-Lighting & Bärenbikes aus St. Jakob im Rosental
Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt
Preisträger in der Kategorie Vereine:
Radclub KAC
Landjugend Kärnten
Radlobby Kärnten