Hermagor -
Am Samstag, den 21. Oktober 2018 traf in der 13. Runde der 1. Klasse A der FC Nassfeld Hermagor vor heimischem Publikum auf den SV Egg. Erstmals in der Geschichte trafen die beiden “Gemeinderivalen” in einem Meisterschaftsspiel aufeinander.
Traumkulisse, grandiose Stimmung und ein faires Spiel belohnten die rund 600 Zuschauer. Nach 90 spannenden Minuten sah man zwar keinen Sieger, aber beim 2:2-Remis zumindest vier Treffer.
Jure Zeljak trifft nach 19 Minuten
Jure Zeljak bewahrt in der 19. Minute kühlen Kopf und kann nach einem weiten Ball über die Abwehr zum 0:1 einschieben.In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen.Nach 37 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Michael Janschitz.In der 44. Minute kommt die gelbe Karte zum Einsatz – Raphael Flaschberger wird ebenfalls verwarnt.Marin Brkovic lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 45 nach einer Ecke per Kopf zum 1:1-Ausgleich.In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.
Gerechte Punkteteilung
In Minute 69 fasst sich Michael Janschitz ein Herz und vollendet einen Freistoß eiskalt zum 1:2 – wieder geht Egg also in Führung.
Als es dann schon nach einem Auswärtsieg für Egg roch, schlug Hermagor doch noch einmal zu und rettete zumindest einen Punkt. Lucas Mosser befördert den Ball in Minute 88 mit einem satten Schuss aus 16 Meter über die Linie und stellt auf 2:2.In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt vier Mal zum gelben Karton (Bernd Traar 48.; Sebastian Kotz 82.; Almin Skenderovic 82.; Julian Rauscher 89.)Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.Roman Schmidt, Sektionslieter des FC Hermagor: “Einerseits müssen wir über den Punkt noch froh sein, andererseits hatten wir auch genug Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen. Dennoch stimmt bei uns die Marschrichtung.”
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