„Aufgrund der vorliegenden Bilder ist davon auszugehen“, sagt Vbgm. DI Leopold Astner
und bedauert die Untätigkeit der Stadtgemeinde Hermagor. Während im Oberen Gailtal die
drei Gemeinden vorbildlich zusammenhalten und Glyphosat erfolgreich verbannt haben, fuhr heute offensichtlich der Glyphosatzug im Unteren Gailtal bis Hermagor.
Auch das Untere Gailtal hatte eine Chance auf STOPP GLYPHOSAT!
Laut ÖVP hatte das ganze Tal in den letzten Wochen eine einmalige Chance und die mediale
Aufmerksamkeit im Bezirk und im Land, um für die Gesundheit der Menschen und eine
intakte Natur entlang der Bahnstrecke im ganzen Gailtal die beste Lösung zu erzielen.
Ideale Voraussetzungen für Gespräche mit den ÖBB. Während Bürgermeister Ronacher
sich im Oberen Gailtal mehrfach medial zu Wort gemeldet hat und sich gegen einen
Glyphosphateinsatz durch den Verein Gailtalbahn mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern
ausgesprochen hat, war seither leider gar nichts mehr von ihm zu lesen. Weder vom
Versuch mit den ÖBB zu verhandeln, noch davon, gemeinsam mit den anderen betroffenen
Gemeinden und dem Land Kärnten eine gute Lösung zu erarbeiten. Die Bürgerinnen und
Bürger im Unteren Gailtal haben das sehr wohl erwartet.
Der Vorschlag der ÖVP wäre, diesen Streckenabschnitt von Arnoldstein bis Hermagor als
Teststrecke für Alternativen zu wählen. Das ganze Gailtal ist Slow Food Travel Region!
Bleibt zu hoffen, dass der Imageschaden durch die Untätigkeit nicht allzu groß wird.