Idee und Gründung des Maschinenrings
Anfang der 70er Jahre gelang der Maschinenring-Idee in Österreich ein Durchbruch: überall im Land wurden Maschinenringe gegründet. Nur fünf Jahre später gab es in Kärnten bereits 1.350 Mitgliedsbetriebe und 32.590 Einsatzstunden wurden geleistet. Heute gibt es alleine im Ringgebiet des Maschinenring Villach – Hermagor fast 900 Mitgliedsbetriebe, die sich gegenseitig unterstützen.
Neben dem überbetrieblichen Maschineneinsatz und der wirtschaftlichen Betriebshilfe ist auch das Einstehen füreinander im Notfall ein zentrales Element: Die Soziale Betriebshilfe. Gleichzeitig sorgen die Dienstleistungen in den Bereichen „Service und Personalleasing“ für Zusatzeinkommen auf den Betrieben und schaffen viele Arbeitsplätze in der Region. Zahlreiche Unternehmen, Gemeinden und öffentliche Institutionen in den Bezirken Villach und Hermagor nehmen die Leistungen der „Profis vom Land“ in Anspruch.
Würdige Jubiläumsfeier
Nach der 49. Vollversammlung eröffneten Obmann Erich Ortner, Geschäftsführer Rainer Hubmann und die Singgemeinschaft Köstenberg unter der Leitung von Bernhard Teppan das bestens organisiertes Jubiläumsfest.
Landwirtschaftskammer-Präsident Siegfried Huber hob bei seiner Festrede die Wichtigkeit der Organisation für die gesamte ländliche Region hervor: „Der Maschinenring ist nicht nur ein nicht weg zu denkender Partner der Land- und Forstwirtschaft, sondern mittlerweile auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor am Land“, so der Kammerpräsident.
In Vertretung des erkrankten Ehrenobmanns des MR Villach – Hermagor, Jakob Nocnik, präsentierte ÖR Josef Steiner die eindrucksvolle Chronik. Steiner selbst war jahrelang Obmann des MR Villach – Hermagor und übte danach über 20 Jahre lang das Amt des Landesobmanns aus. Den Worten der Festredner und Gratulanten lauschten zahlreiche Gäste, darunter MR-Bundesobmann Christian Angerer, MR-Landesobmann Georg Scheiflinger, die beiden Landesgeschäftsführer Johannes Graf und Mario Duschek, Schuldirektor Johannes Leitner, die Bürgermeister Alfred Altersberger sowie Reinhard Antonitsch, zahlreiche Vertreter der Lagerhausgruppe und Raiffeisenbanken sowie Funktionäre und MitarbeiterInnen aller Kärntner Maschinenringe.
