Abgesehen von den Topverdienern unter den Österreichern hätte jeder zumindest 150 Euro, jene mit geringem Einkommen auch mehr, bekommen sollen. Die Auszahlung selbst hätte dann von den Energieversorgern selbst angeboten werden sollen. Neben dem Verbund-Chef äußerten daraufhin allerdings auch Datenschützer Kritik an dem Vorhaben.
Jeder bekommt Gutschein, nicht jeder darf ihn einlösen
Nun kümmert sich der Staat selbst um die Angelegenheit und schickt jedem Österreicher, also auch den Topverdienern, einen 150-Euro-Gutschein zu, der bei den Energieversorgern direkt eingelöst werden können soll, wie die Krone berichtet. Allerdings, jetzt der Haken an der Sache: Den Gutschein dürfen nur jene Personen einlösen, die eben unter dem Topverdiener-Gehalt liegen, welches momentan bei 5.670 Euro brutto liegt. Zahlt man ihn ein, obwohl man es nicht dürfte, könnte eine Rückzahlung drohen, weil das Finanzressort “stichprobenartig” kontrollieren soll. In der kommenden Woche sollen dann auch erste gesetzliche Details im Parlament besprochen werden.