Die AK fordert daher die Anhebung des Arbeitslosengeldes von 55 auf 70 Prozent, damit Arbeitslosigkeit nicht zur Armutsfalle wird. „Die Forderung nach einer Kürzung des Arbeitslosengeldes ist der absolut falsche Weg. Ich möchte auch daran erinnern, dass das Arbeitslosengeld eine Versicherungsleistung ist“, sagte Kärntens AK-Präsident.
AK-Goach zu Arbeitsmarkt: „Arbeit muss langfristig und in Würde möglich sein!“
Kärnten -
Die Lage für bereits längere Zeit Arbeitslose bleibt dramatisch, auch wenn die aktuellen Arbeitsmarktdaten vordergründig Entspannung verheißen. „Wir dürfen jene nicht aus dem Blick verlieren, die unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten sind und auch diejenigen nicht vergessen, denen der Arbeitsmarkt keine Chance gibt, wie ältere oder benachteiligte Arbeitslose“, warnte Kärntens AK-Präsident Günther Goach.
© AK_Jost&Bayer/Photomontage