Das Interesse an den topaktuellen Vorträgen von Mag. Andreas Jäger (ORF Meteorologe und Wissenschaftsjournalist) und Arch. DI Gerhard Kopeinig war ausgesprochen groß und wurde durch hervorragende Vorträge belohnt.
Alljährliches Wohnbauforum
In der Begrüßung strich Vorstand Dir. Mag. Wolfgang Winkler die große Bedeutung der Wohnbauberatung in der DolomitenBank hervor. Vor allem die persönliche Beratung und die Erstellung von maßgeschneiderten Finanzierungslösungen für Kunden hat sich die DolomitenBank auf ihre Fahnen geheftet. Das jährliche Wohnbauforum dient den Kunden und Interessierten, sich in einem ungezwungenen Rahmen über aktuelle Themen zu informieren und auch den persönlichen Kontakt herzustellen. Die diesjährige Veranstaltung fügte sich thematisch in die aktuellen medialen Berichterstattungen zum Thema Klimawandel perfekt ein.
Mag. Andreas Jäger
überzeugte mit seinen perfekt vorgetragenen wissenschaftlichen Ausführungen auf ganzer Linie. Seine mitreißenden Argumente, unterstrichen durch seine rhetorischen Stärken, fesselten das Auditorium. „Um den Klimawandel zu bewältigen, sind die kommenden 20 bis 30 Jahre entscheidend. Dazu müssen wir die Art wie wir leben, bauen und wirtschaften ändern. Das ist möglich – und wird uns sogar guttun“, lautete die unmissverständliche Grundaussage von Mag. Jäger. Der bekannte TV-Moderator zeigte unverblümt auf, an welchen Stellschrauben aus Sicht der Wissenschaft zu drehen ist, um das große Ziel des „Klimaübereinkommens von Paris“ zu erreichen.
Architekt DI Gerhard Kopeinig
präsentierte in seinem Vortrag Optimierungsmöglichkeiten in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz für jedes Bauvorhaben. Er stellte in seinen Ausführungen immer wieder die Verbindungen zu den wissenschaftlichen Thesen seines Vorredners her und brachte die Sichtweise eines Architekten mit ein. Zudem klärte er auf, wie die Einbindung von erneuerbaren Energiequellen zu leistbarem Wohnen und zu einer ökologisch wertvolleren Zukunft führen kann. Außerdem unterstrich DI Kopeinig, dass vor allem die letzten Starkregenereignisse, extreme Temperaturen oder allgemein rapide Wetterwechsel die Architektur zum Umdenken und zur Neuorientierung veranlasst. „Das Ziel muss sein, Gebäude für diese Veränderungen längerfristig zukunftsfit zu machen“, so Kopeinig.
Die fesselnden Vorträge
überzeugten die Zuhörer und regten im Anschluss zu einer intensiven Diskussion an.
Beim anschließenden Buffet nutzten viele Besucher die seltene Chance, weitere Informationen von den Vortragenden aus erster Hand einzuholen. Ein gelungener Abschluss eines hochinteressanten Wohnbauforums 2020.
Impressionen: