Die bedruckten Pappbecher sind demnach eine durchaus wirksame Marketingstrategie. Wer sein Business effektiv ins Blickfeld seiner Kunden bringen möchte, sollte jedoch ein paar Dinge beachten:
Qualität macht sich bezahlt
Noch bevor mit der Gestaltung der Becher begonnen werden kann, gilt es, hochwertige Becher auszuwählen, auf denen das Unternehmenslogo bestmöglich zur Geltung kommt. Denn auch das schönste Design macht nur dann Eindruck, wenn die Qualität der Becher stimmt. Wer Heißgetränke serviert, ist mit stabilen Pappbechern am besten beraten, da Getränke in diesen besonders lang warm bleiben. Passende Papiermanschetten schützen Kunden vor unangenehmen Verbrennungen und können ebenfalls bedruckt werden.
Weniger ist mehr
Als eine der Kardinalsregeln in Sachen Gestaltung gilt das Sprichwort „weniger ist mehr“. Ein klares, strukturiertes Becherdesign lenkt die Wahrnehmung viel eher auf den wesentlichen Kern der Werbung (das Unternehmenslogo) und verstärkt die Aussagekraft des Werbemittels. Im Gegensatz zu massiv überladenen Gestaltungen machen simple Designs Informationen leichter zugänglich und wirken natürlicher auf den Betrachter. Da aktuelle Gestaltungstrends allgemein eher in Richtung „Flat“-Design gehen, wirkt ein reduziertes, schlichtes Design außerdem besonders modern und zeitgemäß.
Humorvolle Umsetzung
Natürlich sollte das Design der Becher trotz seiner Einfachheit optisch ansprechend sein. Besonders gut lassen sich Motive integrieren, die das Unternehmen wiederspiegeln und eine Verbindung zum Geschäftskonzept aufweisen. Auch Humor lässt sich wirkungsvoll für das Marketing mit bedruckten Pappbechern nutzen. Eine Studie des US-amerikanischen Journal of Consumer Psychologie aus dem Jahr 2003 zeigt, dass eine humorvolle Darstellung des Unternehmens für Kunden enormen Erinnerungswert hat.
Kreatives Brainstorming
Selbstverständlich hat der Geschäftsführer in Sachen Becherdesign das letzte Wort. Dennoch kann es hilfreich sein, die Kreativität der Mitarbeiter miteinzubeziehen. Häufig zeigt sich in der Forschung, dass Gruppen deutlich kreativer sind als Individuen, besonders wenn sie sich mit bereits vorhandenen Ideen auseinandersetzen. Warum also nicht die Mitarbeiter bitten, Entwürfe einzureichen und diese gemeinsam in einem Workshop besprechen? Durch das Einbeziehen der Angestellten wird nicht nur deren Unternehmensbindung gefördert, das gemeinsame Brainstorming kann außerdem eine wunderbare Teamförderungsmaßnahme darstellen.