Frühlingskonzert 2025

Hermagor -

Die Trachtenkapelle Wulfenia Tröpolach präsentierte am Ostermontag, dem 21. April, im Stadtsaal Hermagor einen erfrischend bunten musikalischen Frühlingsgruß.


Unter der musikalischen Gesamtleitung von Musikschuldirektor Gerald Waldner, souverän moderiert von Michael Buchacher alias BUZGI, haben die 40 Musiker und Musikerinnen der im Jahre 1948 gegründeten TK Wulfenia Tröpolach mit ihren insgesamt zwölf großartig arrangierten Musikstücken, Melodien und Gesängen vor vollem Haus alle Erwartungen der Konzertbesucher beeindruckend übertroffen.

Nach dem langen Winter und im Einklang mit der aufblühenden Natur ein wertvoller musikalischer Beitrag, der die Menschen wieder zum positiven Denken animiert.

Ein Jahr nach dem tragischen Verlust des Langzeit-Obmannes Nikolaus Astner begrüßte Obfrau Johanna Jost-Martin das Publikum sowie zahlreiche Ehrengäste und freute sich über das große Interesse am Frühlingskonzert, dem intensive und engagierte Probenarbeiten vorangegangen waren.

Programm

Nach der einleitenden Kirkpatrick Fanfare von Andrew Boysen wurde mit den Titeln „Melodienstrauß“ und „Ägyptischer Marsch“ schwungvoll auf das heurige 200-jährige Strauß-Jubiläum hingewiesen.

Das anschließende „Danke“ von Alexander Maurer unter der Stabführung von Nikolaus Astner wurde gefühlvoll von Lukas Astner auf der „Steirischen“ begleitet.

Monumental und mächtig auch das anschließende „Mount Everest“ von Rossano Galante, dirigiert von Nicki Leitner.

Beim folgenden bekannten Konzertmarsch „Brautwerber“ stand wiederum Nikolaus Astner am Dirigentenpult.

Großartig und überaus professionell umgesetzt hat die TK Wulfenia das dreiteilige Themen-Projekt „Ex Lost Elysion“ von Herbert Pixner mit „Serpent“, „Alps“ und „Electrifying Ouverture“, bei dem Anna Maria Astner auf der Violine und Lukas Astner auf der Steirischen alle musikalischen Pixner-Herausforderungen unter tosendem Publikums-Applaus souverän erfüllten.

Eine Hommage an die legendären „Seer“ überbrachten die beiden Sängerinnen Tamara Katzer und Tamara Schegula mit dem Lied „Kim guat hoam“ von Alfred Jaklitsch.

Melodien aus zahlreichen Genres

In den abschließenden Melodien aus der Operetten-, Schlager- und Film-Welt brillierte BUZGI mit seiner faszinierenden Stimme und seinem überzeugenden Talent, das Publikum zu fesseln und in Stimmung zu bringen. So geschehen mit „Im weißen Rössl“ von Benatzky und Stolz, mit „Wie Böhmen noch bei Öst’rreich war“ von Josef Fiedler oder mit „Bitt‘ Sie, Herr Friseur“ von Hans Lang. Nachdenklich und allerdings nach wie vor sehr wahr auch Udo Jürgens‘ „Ich glaube“, das BUZGI vor dem Hintergrund des aktuellen Weltgeschehens großartig interpretiert hat.

Unter „Standing Ovations“ mit mehreren Zugaben und freudigen Gesichtern ging das Frühlingskonzert 2025 der TK Wulfenia Tröpolach nach etwa zwei Stunden zu Ende.

Ehrengäste

Bürgermeister DI Leopold Astner, diesmal mit Baritonhorn als Mitglied der TK Wulfenia, Vizebürgermeisterin Irmgard Hartlieb, Kulturreferent Stadtrat Ing. Wolfgang Wallner, Bürgermeister Johannes Lenzhofer (Gemeinde Dellach/Gail), Bezirkskapellmeister Martin Rauter, Ehren-Kapellmeister Josef Pflügl u.v.a.

Impressionen: