Rund 25 Prozent des Stromverbrauchs werden erzeugt
Insgesamt wurden rund 800 PV-Module auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern verbaut, die künftig rund 25 Prozent des Stromverbrauchs erzeugen. Die Gesamtkosten für die Errichtung der PV-Anlage belaufen sich auf 601.068 Euro und werden durch das Energiereferat des Landes mit 81.862 Euro unterstützt. Energielandesrat Sebastian Schuschnig hat sich vor ein paar Tagen selbst ein Bild der neuen Anlage gemacht und dem Geschäftsführer Willibald Pflügl die Förderzusage persönlich überreicht.
Energieunabhängigkeit
„Mit der Anschaffung der PV-Anlage wird ein wesentliches Zeichen in Richtung Energieunabhängigkeit gesetzt. Ich freue mich, dass wir dieses Projekt unterstützen konnten und damit unserem Ziel, den Ausbau der nachhaltigen und regionalen Energieversorgung einen wichtigen Schritt nähergekommen sind“, betont Schuschnig und führt weiter aus, dass Kärnten enormes Potenzial bei Sonnenkraft hat: „Wir werden jetzt alles dafür tun, mehr Tempo in den Ausbau auf den Dächern und in der Freifläche zu bringen“ und ergänzt, dass „wir bei der Energiepolitik auf Anreize statt Verbote setzen, damit wir die Menschen bei der Energiewende mitnehmen.“