Vielfältige Impulse für nachhaltige Regionalentwicklung
Das erste Green Team-Meeting bot informative Impulse durch die NLW Tourismusmarketing GmbH, die LEADER-Region Hermagor, KEM Karnische Energie und KLAR! Karnische Anpassung. Mit dabei waren Vertreter:innen des Gemeindeverbands mit allen Kommunen der Region, die Wirtschaftskammer, die Landwirtschaftskammer, Slow Food Alpe Adria, der Alpenverein, die Bergwacht, das AMS, das Mobilbüro, der Abfallwirtschaftsverband, die LAG Hermagor sowie Projektvertreter von FReD E-Carsharing, der ARGE ARAM, des Geoparks, die Klima- und Energie-Modellregion Karnische Energie, KLAR Karnische Anpassung, die Regionalentwicklungsorganisationen und zahlreiche weitere Akteur:innen.
Ideenwerkstatt
Ein besonderer Programmpunkt war die Ideenwerkstatt im Rahmen des INTERREG-Projekts Regenerate, das mit italienischen Partnern wie Alta Badia und Tarvisio umgesetzt wird. In diesem interaktiven Austausch wurden zentrale Themen wie die Wohnungsfrage, Mobilitätsdienstleistungen, nachhaltige Karrieren und der lokale Handel diskutiert. Von den Teilnehmer:innen wurden eine Vielzahl von Ideen und Anregungen zu den vier Themenschwerpunkten generiert. Ziel war es, Ansätze zu entwickeln und neue Impulse zu sammeln, um den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft in der Region gerecht zu werden.
Fokus auf umgesetzte und geplante Maßnahmen
Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf bereits umgesetzte und geplante Maßnahmen gelegt, um bestehende Initiativen zu besprechen und Vorschläge für noch fehlende Projekte zu sammeln.
Effiziente Ressourcennutzung durch Regionstreffen
„Mit den gemeinsamen Regionstreffen verfolgen wir unter anderem das Ziel, Doppelarbeit zu vermeiden und unsere Ressourcen effizient sowie zielgerichtet einzusetzen“, so Markus Brandstätter, Geschäftsführer der NLW Tourismusmarketing GmbH.
Nachhaltige Zukunft
Ein zentrales Element der regionalen Nachhaltigkeitsstrategie ist das Umweltzeichen, das die Region als erste in Kärnten erhalten hat. Dieses garantiert ein fundiertes Umsetzungskonzept für eine gesamtheitliche regionale Entwicklung. Darüber hinaus setzt das Projekt Naturforum neue Maßstäbe im Tourismus, indem es alle relevanten Stakeholder einbindet. Auch im Bereich umweltfreundlicher Mobilität konnte die Region bereits beachtliche Erfolge erzielen, darunter die Auszeichnungen mit dem Nachhaltigkeitspreis der EUREGIO Senza Confini und des VCÖs.
Nachhaltige Zukunft durch regionale Zusammenarbeit
Alle Beteiligten sind sich einig: Der eingeschlagene Weg in eine nachhaltige Zukunft soll konsequent fortgeführt werden. Dabei kommt die einzigartige Zusammenarbeit aller regionalen Mitgestalter:innen der gesamten Region zugute.