Markus und Johanna Lamprecht haben ihr Hobby zum Beruf gemacht und betreiben das Bergbauerngehöft mit viel Liebe und Engagement. Das spüren die Gäste, die gerne wiederkommen – egal ob Familienessen, Wanderjause oder Seminar. Von kalter Platte, übers Jausenpaket direkt abholbar oder online bestellbar bis hin zum perfekten Familienessen steht hier alles am Programm und erreichbar ist das paradiesische Stückchen Erde nach wie vor ganz normal über die Plöckenpassstraße, das hat sich nicht geändert, die Sperre beginnt erst an der Grenze!
Viel Platz fürs Speisen, Feste feiern, Nächtigen…
Der Innenbereich bietet Sitzgelegenheiten für insgesamt 50 Personen, für 30 Personen können Seminare, Firmenfeiern, Sitzungen und Familienfeste (Taufe, Firmung, Hochzeit…) perfekt ausgerichtet werden. Vermietet werden acht Doppel- und Familienzimmer, somit finden bis zu 22 Personen in den gemütlichen Mauern Platz. Die großzügige Terrasse ist für bis zu 80 Gäste ausgerichtet. Serviert wird traditionelle Kärntner Küche. Hier kommt noch echte Hausmannskost auf den Tisch, Kasnudln und Wienerschnitzel selbstverständlich auch. Die Grundlage dafür bilden die Produkte aus der eigenen Landwirtschaft und Spezialitäten aus dem Gail- und Lesachtal. Die Verwendung von heimischen Produkten ist Familie Lamprecht seit jeher wichtig. Das verarbeitete Fleisch ist zum Teil aus eigener Tierhaltung.
Regionaler Genuss
Meist als Sommerbetrieb geführt, werden alle Zutaten, die nicht am Hof erzeugt werden, daher regional bezogen: Die Eier vom Primas in Nölbling, das Gemüse aus Würmlach, das Fleisch aus der örtlichen Fleischerei Kastner und Brot von der Bäckerei Matitz oder Klaus. Ist mal keine Zeit zum Joghurt machen, kommt eben das von Gerlinde Weger auf den Tisch. Der Bezug zur Region ist Familie Lamprecht sehr wichtig und auch die Konsumenten legen immer mehr Wert auf die Herkunft der Lebensmittel.
Generationenbetrieb
Der Schwiegervater Ambros Lamprecht und die beiden Kinder Leonie und Franziska helfen mit Freude im Gasthof und der Landwirtschaft mit. Der Nachwuchs drückt die Schulbank in der Tourismusschule in Villach. Der Ausbau über die ruhige Winterzeit erfolgte auch mit Blick auf die nächste Generation, die gerne mit anpackt und so die Möglichkeit hat, in näherer Zukunft einen modernen, florierenden Betrieb unterstützen und vielleicht übernehmen zu können.
Umbau mit Blick auf die nachfolgenden Generationen
Ganz im Sinne der Regionalität wurde auch der Umbau gestaltet. Dafür wurden ausschließlich einheimische Firmen engagiert. Mit dem Umbau, der nach 50 Jahren doch als nötig erachtet wurde, konnten die beiden Gasträume und die Theke, die nun sogar ihren Standort wechselte, ganz neu in Szene gesetzt werden. Die Schabus Möbelbau GmbH aus Leifling erstellte den Einrichtungsplan. Baumeister Alexander Gressel übernahm die Bestandsaufnahme, Entwurfs- und Detailplanung sowie die Bauleitung. Alle Fenster stammen von Hasslacher Meisterfenster und die Elektroinstallationen erledigte die Firma Elektro Hohenwarter aus Kötschach-Mauthen. Mit den Heizungs- und Wasserinstallationen war die Firma Installationen Steiner aus Dellach betraut. Die Fliesen wurden von der Firma Gailtalkeramik Klaus und Bernd Pichler verlegt. Für die Arbeit im Multimedia Bereich zeigte sich die Firma Elektrotechnik Tim Schmitter verantwortlich. Mit innovativen Produkten der Firma Loxone konnte eine intelligente Lösung umgesetzt werden. Die Baustoffe lieferte der Hagebaumarkt Klauss.