Kärntnermilch stellt Notstromversorgung vor: Sicher durch Krisenzeiten – Zukunftsfähig und Resilient

Spittal -

Die Kärntnermilch hat heute zwei neue Notstromaggregate vorgestellt, welche im Oktober in Betrieb genommen werden. Diese sollen die kontinuierliche Versorgung der Kärntner Bevölkerung mit hochwertigen Käse- und Milchprodukten auch in Krisenzeiten sicherstellen.


Präsentation der Notstromversorgung

Die heutige Präsentation der Notstromversorgung fand in Anwesenheit von Geschäftsführer Helmut Petschar, Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber, Obmann Albert Petschar und Elektrofachmann Hans Hackl statt, der für die Installation der Aggregate verantwortlich ist.

(c) Kärntnermilch

450.000 Euro Investition mit Förderung von Land und AWS

Die Notstromversorgung beträgt einen Anschaffungswert von 450.000 Euro, diese wurde mit Unterstützung des Landes Kärntens und Austria Wirtschaftsservice (AWS) finanziert. AWS steuerte eine Förderzusage von 98.133,12 Euro (21,8%) bei, darin enthalten ist auch ein Landesmittelanteil von 19.850,- Euro. Zusätzlich genehmigte LHStv. Gruber eine Top-up-Förderung aus dem Agrarreferat in der Höhe von rund 24.500 Euro. Die verbleibenden Kosten von rund 332.000 Euro (73,8%) wurden von der Kärntnermilch getragen.
Kärntnermilch Geschäftsführer, Helmut Petschar betonte die Bedeutung der neuen Notstromversorgung: „Mit dieser Investition sind wir in der Lage, unseren Betrieb auch in Krisenzeiten aufrechtzuerhalten und die Versorgung der Bevölkerung mit unseren Produkten sicherzustellen. Wir danken dem Land Kärnten und dem AWS für ihre Unterstützung.“

Schutz für Landwirte und Stärkung der Versorgungssicherheit

Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber betonte, dass die Kärntnermilch ein entscheidender Partner für den wirtschaftlichen Erfolg hunderter landwirtschaftlicher Familien und Betriebe sei. „Daher ist es das eine sehr vorausschauende und wichtige Investition. Die Kärntnermilch für Blackouts zu rüsten bedeutet zugleich Einkommen vieler Landwirte zu schützen und einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit zu leisten“, so Agrarreferent LHStv. Gruber. Obmann Albert Petschar und Elektrofachmann Hans Hackl zeigten sich ebenfalls zufrieden mit der erfolgreichen Umsetzung des Projekts und betonten die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Mit der neuen Notstromversorgung ist die Kärntnermilch bestens gerüstet, um auch in herausfordernden Zeiten ihre Produktion fortzusetzen und die Bevölkerung mit hochwertigen Milchprodukten zu versorgen.