Teuerungsausgleich?
Als “Mogelpackung” habe sich hingegen der angekündigte Teuerungsausgleich als Einmalzahlung herausgestellt. „An den Teuerungsausgleich von 400 Euro konnten sich die Arbeitgebervertreter in der dritten Runde am Mittwoch nicht mehr erinnern“, kritisiert Tusch das alles andere als vertrauensfördernde Vorgehen des Verhandlungs-Gegenübers. Der Arbeitsmarkt sei ein Markt mit Angebot und Nachfrage wie jeder andere – dementsprechend habe die Tourismusbranche sehr starken Aufholbedarf im Wettbewerb um Arbeitskräfte, so Tusch. „Ob die Zugeständnisse der Arbeitgeber reichen, um der stark gestiegenen Nachfrage an Arbeitskräften gerecht zu werden, bleibt fraglich“, schließen Tusch und Laaber.