Neuer Schwung im HLW – BRG-Cluster Hermagor

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Hermagor -

Seit 1. Oktober 2025 hat der Bundesschulcluster HLW Hermagor und BRG Hermagor eine neue Leitung.

Das Cluster-Leitungsteam

Mit Dr. Andreas Schuller als Clusterleiter und Direktor des BRG sowie Mag. Sabrina Obersteiner als Bereichsleiterin und Leiterin der HLW/EW übernehmen zwei erfahrene Pädagog:innen Verantwortung für eine Institution, die weit über die reine Wissensvermittlung hinausgeht. Der Cluster vereint AHS und Berufsbildende Höhere Schule unter einem Dach – zwei Welten, die sich gegenseitig bereichern und für Schüler:innen wie Region einen unschätzbaren Gewinn darstellen.

Ein eingespieltes Duo

Dr. Andreas Schuller und Mag. Sabrina Obersteiner kennen einander seit ihrer Jugend. Schon damals haben beide am BORG Hermagor die Schulbank gedrückt. Heute stehen sie gemeinsam an der Spitze eines Schulclusters, der rund 400 Schüler:innen und 50 Lehrkräfte umfasst. „Wir schätzen uns seit vielen Jahren und kennen die Kompetenzen des jeweils anderen – das macht das Arbeiten miteinander leicht“, betonen die beiden. Ihr Anspruch: ein Klima, in dem Freude am Tun, Zusammenarbeit und die Entwicklung neuer Ideen im Mittelpunkt stehen – nicht nur die Erfüllung von Pflichten.

Mag. Sabrina Obersteiner und Dr. Andreas Schuller: das professionelle Leitungsteam des BSC

Das Clusterteam – Kompetenz und Engagement

Ein engagiertes Team in Verwaltung, Betreuung, Technik und Pädagogik bildet eine unverzichtbare Stütze für das gesamte Kollegium.

  • Prof. Mag. Martin Wastian, Administration und Koordination beider Schulen
  • Dipl. Päd. Beatrix Frenzl BEd, Fachvorständin Gastronomie
  • Prof. Mag. Corinna Lipautz-Bacher, Leiterin der Nachmittagsbetreuung und des Unterstufenchores
  • Prof. Birgit Wallner-Jarnig, Austauschprogramme für Sprachen (Liceo Bachmann in Tarvis)
  • Prof. Mag. Jana Kury, Projektentwicklung: Open School
  • Prof. Mag. Andreas Fortunat, verantwortlich für IT und Netzwerktechnik

Durch das verlässliche Zusammenwirken aller gelingt es, den Schulalltag effizient und strukturiert zu gestalten. Administrator Mag. Wastian Martin sorgt dafür, dass die Stundenpläne beider Schulformen optimal aufeinander abgestimmt sind. Auch die technische Infrastruktur – mit 400 PCs und 200 Tablets – funktioniert dank Mag. Andreas Fortunat reibungslos. Bis hin zur Nachmittagsbetreuung, in der Lernzeit und Freizeit gut aufeinander abgestimmt sind.

Gutes Team: Vanessa Waldner (Sekretariat), Georg Kury (Schulwart), Martina Obernosterer (Rechnungsführung), Sabrina Obersteiner, Martin Wastian, Andreas Schuller, Günter Pernul (Schulwart)

HLW Hermagor – Ausbildung mit Zukunft

Die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) gilt als Motor für die Region: Sie bildet junge Menschen in den Bereichen Wirtschaft, Gastronomie und Tourismus aus. Unter der Leitung von Dipl. Päd. Beatrix Frenzl BEd wird hier Gastronomiekultur auf höchstem Niveau gepflegt – inklusive Gastauftritten von Spitzenköchen. Ein besonderes Highlight ist das tägliche Mittagessen aus saisonalen und regionalen Produkten, das von Schüler:innen der HLW für ihre Mitschüler:innnen zubereitet und serviert wird. Ein gelebtes Beispiel für Verantwortung und gemeinschaftliches Miteinander, bei dem sehr auf Tischkultur geachtet wird. Auch im Bereich Wirtschaft setzt die HLW Akzente: Praxis, Unternehmertum und Wirtschaftskompetenz prägen die Ausbildung in diesem Schultyp. Mittels Projekten basierend auf den 17 Nachhaltigkeitszielen lernen die Schüler:innen schon früh eigene Ideen zu entwickeln, umzusetzen und zu vermarkten. Zusätzlich bietet die Einjährige Wirtschaftsfachschule (EW) – unter der engagierten Begleitung von Dipl. Päd. Martina Oberortner – den Jugendlichen eine wertvolle Perspektive: Praktika in Kooperation mit dem Verein ZHIG (Zukunft Handwerk und Industrie Gailtal) sorgen dafür, dass 98 Prozent der Absolvent:innen direkt eine Lehrstelle in der Region finden.

BRG Hermagor – Allgemeinbildung auf höchstem Niveau

Das Bundesrealgymnasium Hermagor bietet fundierte Allgemeinbildung mit besonderen Schwerpunkten: Sprachen, Musik, Kunst und Design und Naturwissenschaften stehen ebenso im Vordergrund wie Sport und Informatik-Programmieren-KI. Fünf Fremdsprachen – Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Latein sowie Slowenisch können erlernt werden. Sprachassistent:innen aus den USA und heuer aus Italien ermöglichen den Schüler:innen eine authentische Sprachpraxis.Ein gutes Beispiel für gelebte Cluster-Philosophie ist der Gegenstand „Sportwissenschaften“, in dem Bewegungslehre und Verletzungsprävention praxisnah vermittelt werden. Interessant daran: Für die Schüler:innen des BRG ein Wahlpflichtfach, für jene der HLW als Vertiefung im Angebot.

Im Bundesschulcluster Karnische Region Hermagor sind 400 Schüler:innen von HLW, BRG und einjähriger Fachschule für wirtschaftliche Berufe unter einem Dach vereint

Schule als Zentrum für die Region

Die Bedeutung des Clusters reicht weit über den Unterricht hinaus:

  • 50 Lehrkräfte sichern hochqualifizierte Arbeitsplätze.
  • Schüler:innen aus Hermagor, dem Gailtal und darüber hinaus finden hier ein Zuhause.
  • Die modern ausgestatteten Räume stehen auch Sportvereinen, Chören etc. offen.

Allein die „Kostbar“ im Eingangsbereich der Schule ist ein Aushängeschild und kann es in puncto Ausstattung und Flair mit vielen Gastronomiebetrieben der Region aufnehmen.

Das Kollegium – Gelebte Innovation und Vielfalt

Dass der Bundesschulcluster für eine lebendige und zugleich hochqualifizierte Ausbildung steht, ist vor allem der Verdienst des Kollegiums, das durch Professionalität, Engagement und die ständige Weiterentwicklung neuer Ideen überzeugt. Der Cluster lebt von der Kombination beider Schultypen: Schüler:innen profitieren gegenseitig vom Angebot der jeweils anderen Schule – sei es in der Fremdsprachenvielfalt, in gastronomischen Projekten oder in praxisnahen Fächern. Auch internationale Erfahrungen sind möglich: Dank Erasmus+ stehen Auslandspraktika und Schüleraustauschprogramme auf dem Stundenplan.

Ein Gewinn für die Zukunft

Die Schulen im HLW/BRG-Cluster Hermagor sind weit mehr als Bildungsstätten: Sie sind ein Motor für die Region, sichern Fachkräfte, schaffen Arbeitsplätze und prägen das kulturelle Leben. „Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit“, lautet das Motto von Bereichsleiterin Obersteiner. Mit dem neuen Leitungsteam und einem engagierten Kollegium stehen die Chancen gut, dass die Schüler:innen des Clusters auch in Zukunft eine glänzende haben – und die Region weiterhin von einer Schule profitiert, die weit mehr ist als ein Ort des Lernens.

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