Software-as-a-Service – Was ist das überhaupt?
Bei SAAS handelt es sich um einfache Cloud-Anwendungen, Software on Demand oder komplexe Dienstleistungen, welche im Rahmen einer gemeinsam genutzten Infrastruktur in einem Abo-Bezahlmodell zur Verfügung gestellt werden. Es ist dabei nicht nötig, die Anwendung zu kaufen, herunterzuladen oder lokal zu installieren.
Der Zugriff zu der jeweiligen Software wird einfach und unkompliziert über den Webbrowser gewährleistet und die Anwendung somit remote bereitgestellt.
Welche Vorteile bietet SAAS für Unternehmen?
Die Vorteile, welche Unternehmen durch die Nutzung von SAAS erfahren, gestalten sich überaus vielfältig. Vor allem kann mit ihnen ein langfristiges Wachstum des Unternehmens unterstützt werden.
Keine hohen Anfangsinvestitionen
Um SAAS zu nutzen, sind keine hohen Vorabgebühren zu zahlen, denn der Service basiert auf dem Pay-As-You-Go-Prinzip. Um die jeweilige Anwendung nutzen zu können, wird lediglich eine jährliche oder monatliche Nutzungsgebühr fällig.
So profitieren besonders Start-Ups und kleinere Unternehmen von SAAS, da diesen in der Regel kein allzu großes Budget zur Verfügung steht, um teure Softwarelösungen selbst anzuschaffen.
Hohes Kosteneinsparpotential
SAAS bieten darüber hinaus generell ein äußerst hohes Kosteneinsparpotential.
Werden die Kosten, die für die Nutzung von SAAS-Lösungen anfallen, mit denen von gekaufter Software verglichen, kann die Option des SAAS auf den ersten Blick zwar ein wenig teurer wirken, jedoch müssen auch die benötigten Personalkosten, weitere Betriebskosten und die anzuschaffende Hardware in dieser Rechnung berücksichtigt werden. Werden auch diese Faktoren beachtet, stellt sich der SAAS-Ansatz wesentlich günstiger dar.
Orts- und zeitunabhängige Verfügbarkeit
SAAS-Lösungen ermöglichen es, auf die jeweilige Anwendung zu jeder Zeit, von jedem Ort und von jedem Endgerät zuzugreifen. Es ist nicht mehr nötig, als ein Webbrowser und eine Internetverbindung.
Davon profitieren zum Beispiel besonders Mitarbeiter im Außendienst.
Kein Ärger mit IT-Problemen
Eines der Hauptargumente, die für die Nutzung eines SAAS sprechen, ist die Entlastung der unternehmensinternen IT-Abteilung. Für das genutzte System ist im Unternehmen selbst kein Wartungsaufwand nötig und auch die Themen Sicherheit, Updates und Backups werden durch den jeweiligen Anbieter abgedeckt.
Die interne IT muss so keine Hardware anschaffen, installieren oder warten. Ebenfalls ist es nicht nötig, einen lokalen Server zu betreiben. Auch, wenn IT-Probleme auftreten sollten, die im Unternehmen normalerweise einen hohen Zeitaufwand und viel Ärger bedeuten würden, steht ausschließlich der SAAS-Anbieter in der Verantwortung.
Weitreichende Integrationsmöglichkeiten
In der Regel ist es absolut kein Problem, das SAAS an bestehende, unternehmensinterne Programme anzuschließen.
So können zum Beispiel E-Mail-Clients oder ERP-Systeme ohne großen Aufwand an die jeweilige SAAS-Lösung angebunden werden.
Höchste Sicherheit
Die Verantwortung für die anvertrauten Daten liegt bei der Firma, die die SAAS-Entwicklung anbietet. Da es sich bei dem Thema Sicherheit stets um einen nicht zu vernachlässigenden Bereich handelt, sorgen die Dienstleister in der Regel dafür, dass die jeweiligen Daten einen äußerst hohen Schutz erfahren.
Schließlich ist eine möglichst hohe Datensicherheit für den Anbieter des SAAS existentiell. Um hohe Sicherheitsstufen zu gewährleisten, werden von den Anbietern so beispielsweise Server an verschiedenen Standorten betrieben und automatische Backups sichergestellt.