Vereidigt wurden Emanuel Hrastnig (Fachbereich Geomatics Science) aus Villach, Herbert Angerer (Fachbereich Architektur) aus Weißensee, Lukas Wulz (Fachbereich Architektur) aus Klagenfurt, Angelika Rieger (Fachbereich Architektur) aus Großkirchheim, Ragna Prantner (Fachbereich Architektur) aus Kötschach-Mauthen und Gerfried Ogris (Fachbereich Architektur) aus Klagenfurt. Gerade die Fachbereiche Architektur und Geometrik sind für den Wirtschaftsstandort Kärnten besonders wichtig und haben enormes Zukunftspotenzial.
Bestmögliche Betreuung
Der Berufsstand ist sehr anspruchsvoll und erfordert ein umfassendes Know-how. „Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker sind nicht nur Planer, sondern vor allem Projektpartner und wichtige Ansprechperson für den Projektwerber. Jede gesetzliche Änderung, jeder bautechnische Fortschritt sowie die schnell fortschreitende Digitalisierung wirken sich unmittelbar auf den Berufsalltag aus“, ist Schuschnig überzeugt und er hob weiters die wichtige Aufgabe der Kammer hervor: „Von der Kammer der ZiviltechnikerInnen gibt es die bestmögliche Betreuung, Weiterbildungsmaßnahmen und eine fachspezifisch ausgerichtete Unterstützung.“
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist die Absolvierung einer technischen oder naturwissenschaftlichen akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule sowie eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis. Sind alle Kriterien erfüllt, ist die Zulassung zur anspruchsvollen Prüfung zur Ziviltechnikerin/zum Ziviltechniker freigegeben. „Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach bestem Wissen bewältigen zu können“, betonte Schuschnig.
Technischen Entwicklungen und qualitätsvolle Gestaltung
Die Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker engagieren sich seit über 150 Jahren sowohl für die technischen Entwicklungen als auch die qualitätsvolle Gestaltung der Lebensräume in Kärnten. „Ich wünsche Ihnen für die verantwortungsvollen Aufgaben alles Gute sowie viel Glück und Erfolg für die berufliche Zukunft. Ich bin davon überzeugt, dass Kärnten um sechs Fachexperten reicher geworden ist“, so Schuschnig.