“Schaffen es nur, wenn Interessenten vorhanden sind”
“Den flächendeckenden Ausbau in den ländlichen Gebieten schaffen wir nur, wenn auch Interessenten vorhanden sind”, freut sich Technologiereferentin Gaby Schaunig über das große Interesse in den sieben Gemeinden. Glasfaser sei heute das, was früher die Telefonleitung war: eine unverzichtbare Infrastruktur. Manfred Freitag, Sprecher der Kelag, freut sich, dass die Überzeugungsarbeit des Kelag-Vertriebsteams vor Ort Früchte getragen hat. “Während der Planungsphase können sich Interessenten immer noch melden. Allerdings nicht mehr zum Aktionspreis von 299 sondern zum Normalpreis von 599 Euro.”
Viele schon vor Ende 2024 mit ultraschnellem Internet
Zum Projekt selbst gehören 238 Kilometer Leitungstrasse und 3.000 Kundenanschlüsse. Insgesamt plant man, bis zu 13.000 Endkunden zu erreichen. Bereits während der Bauphase könne man Teile des Netzes in Betrieb nehmen, freut sich auch Peter Schark, Geschäftsführer der Breitbandinitiative Kärnten. Das liege an den bereits vorhandenen Glasfaserinfrastrukturen der Kelag. “Also werden viele Kunden bereits vor Ende 2024 ultraschnelles Internet via Glasfaser nutzen können”, so Schark.
“Digitale Anbindung an die Zukunft”
Auch Bad Bleibergs Bürgermeister Christian Hecher freut sich über den Ausbau des Glasfasernetzes in seiner Gemeinde. “Für unsere Bevölkerung und Betriebe ist der Ausbau des Glasfasernetzes von enormer Bedeutung”, weiß er. Es bedeute eine “digitale Anbindung an die Zukunft” in Zeiten von Homeoffice. Das Ziel der Kelag in den kommenden Jahren sei es jedenfalls, so Freitag, einen größtmöglichen und flächendeckenden Ausbau der Glasfaserleitungen zu erreichen. Derzeit ist man, neben diesem Projekt, in 40 weiteren Kärntner Gemeinden aktiv. In der Vermarktungsphase befindet man sich derzeit noch in Maria Saal, Ferlach und Bleiburg.