FPÖ-Treffen: „Schnelles Internet“ in der Gemeinde wurde auf Eis gelegt – Bundesregierung streicht Fördermittel von 1,5 Millionen Euro

von
Sophie Leitner
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Kärnten/ Gemeinde Treffen -

Auf Grund dessen, dass Landesrat Schuschnig am 10. Oktober 2025 offiziell bekanntgegeben hat, dass die Bundesregierung die bereits zugesagten Fördermittel für „Schnelles Internet“ von rund 1,5 Millionen Euro für die Gemeinde Treffen endgültig gestrichen hat, stellt der gf. FPÖ-Ortsparteiobmann Mag. Herbert Zankl fest: „Es ist eine Frechheit, dass die Bundesregierung die bereits zugesagten Mittel jetzt endgültig gestrichen hat. Unsere Gemeinde ist immer noch beim Wiederaufbau der Jahrhundert-Unwetterkatastrophe und jetzt wurde auch noch der flächendecke Breitbandausbau abgesagt. Das ist ein herber Rückschlag.“

Landesrat Schuschnig bestätigt endgültig: Bundesförderung für Breitbandinternet in Treffen am Ossiacher See wurde gestrichen - Freiheitliche protestieren und fordern zuständigen Bundesminister Babler zur Einhaltung der Zusage auf.

© Collage Pixabay


Förderung für Treffen gestrichen

Laut der aktuellen offiziellen Information der Landesregierung ist Treffen eine jener 28 Gemeinden in Kärnten, denen die bereits versprochene Förderzusage für „Schnelles Internet“ jetzt gestrichen wurde. „Die Freiheitlichen haben das in der letzten Gemeinderatssitzung am 15. Oktober 2025 zum Thema gemacht und man habe klargestellt, dass man nunmehr alle Hebel in Bewegung setzen muss, damit die Bundesregierung ihr Versprechen auch einhält“, so Zankl.

„Förderstreichung trifft Bürger, Wirtschaft und Tourismus“

„Während die meisten Gemeinden in Kärnten schon „Schnelles Internet“ haben ist Treffen ohnehin schon viel zu spät dran und hat die Entwicklung leider verschlafen, die Streichung der Bundesförderung ist ein weiterer Rückschlag zu Lasten der Gemeindebürger, der Wirtschaft und des Tourismus. Die Freiheitlichen haben sich bereits direkt an den zuständigen Minister Vizekanzler Babler gewendet und ihn aufgefordert zu seinen Förderzusagen zu stehen“, so der gf. FPÖ-Ortsparteiobmann Herbert Zankl abschließend.