Das große Friedhofskreuz am Stadtfriedhof in Hermagor sowie ein weiteres Kreuz befinden sich seit einiger Zeit in einem schlechten Zustand. Witterungseinflüsse und nicht fachgerechte Sanierungsversuche in der Vergangenheit haben Spuren an dem Glaubenssymbol hinterlassen, das laut Aufzeichnungen eines der wenigen Gemeinschaftswerke des heimischen Künstler-Brüderpaares Max und Hans Domenig und damit mindestens 100 Jahre alt sein soll.
Fachgerechte Restauration
„Für die Menschen vor Ort ist der Erhalt der Kreuze von großem Wert. Es freut mich daher, dass ich mit der Kleinprojekteförderung helfen kann, damit eine fachgerechte Restauration so rasch wie möglich durchgeführt wird“, sagt LHStv. Martin Gruber, der die 9.000 Euro teure Sanierung mit Fördermitteln in der Höhe von 4.500 Euro unterstützt. Für die Arbeiten hat die Stadtgemeinde Hermagor rund um Bürgermeister Leopold Astner den Kärntner Restaurator Mag. Herwig Hubmann beauftragt.