Prekäre Lage in der Obersteiermark
Mayer nennt die Obersteiermark als ein Beispiel für die schwierige Situation in den österreichischen Krankenhäusern, wo die Versorgungslage derzeit besonders angespannt ist. Er warnt, dass ähnliche Probleme auch in anderen Regionen auftreten könnten, wenn nicht sofort Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Mayer fordert eine sofortige Entlastung der Spitäler, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten und einen Zusammenbruch des Systems zu verhindern. Ein wichtiger Schritt sei die Einführung einer verbindlichen, österreichweiten Patientenlenkung.
Vorschläge zur Verbesserung der Patientenlenkung
Ein zentraler Vorschlag ist die Einführung einer verbindlichen Nutzung der Gesundheitshotline 1450 als ersten Schritt ins Gesundheitssystem. Zudem sollte im niedergelassenen Bereich eine 24/7-Versorgung gewährleistet werden, um die Spitäler zu entlasten. Mayer schlägt vor, dass Patienten nur mit einer Überweisung von Fachärzten oder Hausärzten in die Spitalsambulanzen kommen dürfen. Dieses Modell habe sich in den Niederlanden als erfolgreich erwiesen und könnte auch in Österreich eine langfristige Lösung bieten.